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Déjà-vu-für Fabian Schnellhardt. Das letzte Spiel der Saison 2018/19 bestritt er mit dem MSV Duisburg beim Hamburger SV. In seinem ersten Spiel für die Lilien geht es am Sonntag erneut gegen die Hanseaten. Auf Prognosen für die neue Saison will sich der Mittelfeldspieler noch nicht einlassen.

Fabian, jetzt geht es bald los. Wo steht die Mannschaft im Moment?

Fabian Schnellhardt: Ich glaube, wir haben in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet. Wir hatten ein paar Höhen, ein paar Tiefen, aber insgesamt sind wir sehr zufrieden. Die Spiele haben gezeigt, dass wir uns immer besser finden. Jetzt freuen wir uns alle, dass es endlich losgeht.

Ihr habt zwei sehr gute Spiele gegen Rotterdam und Bremen gemacht. Das letzte Spiel gegen Arnheim war nicht so gut. Ein Rückschlag?

Fabian Schnellhardt: Rückschlag würde ich nicht sagen. Die erste Halbzeit gegen Arnheim haben wir auf Augenhöhe gespielt. Beide Mannschaften hatten ihre Torchancen, aber der Gegner hat das Ding gemacht. Die zweite Halbzeit hat Arnheim mehr dominiert. Aber wir haben kaum Chancen zugelassen. Solche Spiele wird es in der Saison sicher öfter geben. Wichtig ist, dass wir unsere Kompaktheit bewahren. Natürlich hätten wir das Spiel lieber gewonnen. Aber das hat uns auch nicht umgeworfen. Alles gut.

„Hamburg ist eines der Highlights der Saison“

Das erste Spiel in Hamburg ist eine attraktive Aufgabe, aber auch eine schwere. Wäre Euch ein leichter Gegner lieber gewesen

Fabian Schnellhardt: Ach nö, Hamburg ist schon eines der Highlights der Saison. Letzte Saison habe ich da mit Duisburg am letzten Spieltag gespielt. Da ging es um nichts mehr, weil wir ja schon abgestiegen waren und Hamburg nicht mehr aufsteigen konnte. Deswegen freue ich mich auf das Spiel jetzt umso mehr. Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir gegen Hamburg auf jeden Fall etwas mitnehmen. Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken.



Was ist denn drin für die Mannschaft in dieser Saison?

Fabian Schnellhardt: Das ist ganz schwer zu sagen. Letzte Saison in Duisburg sind wir sang- und klanglos abgestiegen. Die Saison davor haben wir zeitweise an den Aufstiegsrängen gekratzt. Die Liga ist so unberechenbar. Wir gehen in jedes Spiel und wollen gewinnen. Aber wir wissen, dass es extrem schwer werden wird über eine ganze Saison. Ich glaube, nach vier, fünf, sechs, sieben Spieltagen kann man dann eine erste Prognose abgeben. Aber jetzt wäre es vermessen – und auch Schwachsinn – zu sagen, wir wollen den und den Platz erreichen.

(Hier geht es zum zweiten Teil des Gesprächs)

Bildquellen

  • SVW-D98-Test-2019-2010-09: Arthur Schönbein

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