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Er ist einer der wenigen Gewinner der ersten Spiele: Tim Skarke. In der vergangenen Saison hatte er beim 1. FC Heidenheim keinen Stammplatz. Bei den Lilien war der einmalige U21-Nationalspieler bislang in jedem Spiel dabei und erzielte bereits drei Tore. Aber darauf will er sich nicht ausruhen. Er will sich weiterentwickeln – persönlich und mit der Mannschaft.

Tim, wie sieht Deine erste persönliche Bilanz hier in Darmstadt aus? Womit bist Du zufrieden? Wo siehst Du bei Dir noch Luft nach oben?

Tim Skarke: Meine persönliche erste Zwischenbilanz in Darmstadt fällt sehr positiv aus. Ich bin der Mannschaft sehr gut aufgenommen worden und spüre das Vertrauen des Trainerteams. Auf dieser Basis gilt es für mich, die nächsten Schritte nach vorne zu setzen. Es gibt immer Dinge, an denen man arbeiten kann, ob mit 18 Jahren, 23 oder 33. Gerade mit 23 Jahren ist im Grunde noch kein Bereich ausgereizt. Insgesamt kann man ich sagen, dass ich mich persönlich weiterentwickeln und mit der Mannschaft Woche für Woche Punkte sammeln möchte.



Letztes Jahr in Heidenheim lief es nicht so gut für Dich? Wo siehst Du die Gründe dafür? Und wo siehst Du die Gründe dafür, dass es in Darmstadt so gut läuft, Du alle Spiele bestritten und drei Tore erzielt hast?

Tim Skarke: Es stimmt, das letzte Jahr in Heidenheim war keine einfache Zeit für mich. Ich habe nicht so viel Spielpraxis erhalten und wenn ich gespielt habe, habe ich meine Chancen auch nicht gut genutzt. Für mich war deshalb klar, dass ich mich verändern muss, um wieder zu Selbstvertrauen zu tanken und dann auch die Leistung abzurufen, die ich selbst von mir erwarte. Hier in Darmstadt sind diese Faktoren gegeben – Trainer Dimitrios Grammozis und das Trainerteam vertrauen mir und die Mannschaft unterstützt mich sehr.

Tim Skarke, SV Darmstadt 98 - Dynamo Dresden

Tim Skarke mal in der Defensive, hier beim Spiel gegen Dynamo Dresden (0:0)

Was sind Deine Ziele? Persönlich? Mit der Mannschaft?

Tim Skarke: Mein persönliches Ziel lautet ganz klar, so viel Spielpraxis wie möglich zu sammeln und mein Spiel weiter zu verbessern. Dadurch kann ich dann auch der Mannschaft helfen und aktiv meinen Anteil beisteuern, damit wir Erfolg haben. Die mannschaftlichen Ziele ähneln meinen persönlichen, denn ich möchte mich mit der Mannschaft weiterentwickeln und konstant punkten.

Wie gefällt Dir Darmstadt als Stadt – auch im Vergleich zu Heidenheim? Hast Du eine Wohnung gefunden? Und gibt es hier schon einen Lieblingsort?

Tim Skarke: In Darmstadt gefällt es mir sehr gut. Auch wenn Darmstadt noch mal eine Ecke größer ist als Heidenheim, empfinde ich es beide Orte als sehr gemütlich und schön. Die Menschen habe ich bislang als sehr aufgeschlossen und freundlich kennengelernt. Ich merke an mir, dass ich mich jeden Tag wohler fühle, mittlerweile habe ich auch hier eine Wohnung bezogen. Einen speziellen Lieblingsort gibt es noch nicht, aber der wird sich sicherlich noch finden.



Bildquellen

  • SVD-SGD: Arthur Schönbein
  • SVD-KSV-Blog-2019-20-008: Arthur Schönbein

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