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Im Jubel von Dario Dumic und der Mannschaft nach dem Siegtor über Erzgebirge Aue brach sich viel Erleichterung Bahn. Erst stürmte der Torschütze auf Dimitrios Grammozis zu und fing seinen Trainer auf, dann kam der Rest der Mannschaft dazu. Der Coach schildert die Szene mit etwas Abstand und erklärt mit viel Augenzwinkern, wie er es geschafft hat, unter dem Ansturm der Spieler standhaft zu bleiben.

„Ich habe mich auf diese Aktion brutal gut vorbereitet“, sagt Grammozis. „Ich habe das ein paar Mal geübt mit meinen Co-Trainern. Die sind übrigens nicht stehen geblieben, sondern hingefallen. Der Dario hat gut trainiert, damit er auch meinem Gewicht Stand hält. Hat er gut gemacht.“

SV Darmstadt 98 - Erzgebirge Aue

„Nie für uns alleine“ – Trainer Dimitrios Grammozis in der Spielertraube, rechts im Hintergrund ein Darmstädter Ex-Angestellter, sichtlich „not amused“.

„Nie für uns alleine“

Und dann wird der Lilien-Coach wieder etwas ernster: „Wir freuen uns natürlich, dass die Jungs unsere Arbeit als Trainerteam schätzen. Sie wissen, dass wir uns immer als Einheit zu sehen. Nie für uns alleine. Wir versuchen, alles gemeinsam zu tun. Auch in der Zeit, als es von den Ergebnissen weniger gut war, haben wir immer versucht zusammenzubleiben – als Mannschaft und als Trainer-Team. Das war eine schöne Geste, die mich sehr gefreut hat. Aber in erster Linie freue ich mich für die Mannschaft.“

 

Bildquellen

  • svd-aue-blog-2019-20-016: Arthur Schönbein
  • svd-aue-blog-2019-20-015: Arthur Schönbein

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