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Beim Heimspiel gegen Jahn Regensburg baut Lilien-Trainer Dimitrios Grammozis auf die Unterstützung der Fans. Nach zuletzt zwei Niederlagen nimmt er dabei aber auch verstärkt die Mannschaft in die Pflicht. „Wir sind in der Bringschuld, auch den Fans wieder eine Leistung zu bieten, die sich dann vom Platz auf die Tribüne überträgt“, sagte er.

Er verwies darauf, dass seine Mannschaft diese Saison in der Liga am Böllenfalltor noch unbesiegt sei. „Das haben wir nur geschafft, weil wir hier zusammengehalten haben“, fügte er an. Allerdings hält sich das Zuschauerinteresse für die Partie am Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) bislang in Grenzen: Am Freitag gab es noch rund 1.800 Karten für den Heimbereich. Große Lücken wird es zudem im Gästebereich geben, für den laut Verein gerade 150 Karten abgesetzt waren.

Erste Halbzeit in Fürth nicht „darmstadt-98-like“

Nach der Niederlage gegen Fürth seien alle sehr enttäuscht gewesen – Mannschaft, Trainer und Fans. Gerade die erste Halbzeit sei überhaupt nicht „darmstadt-98-like“ gewesen, sagte Grammozis. In der Aufarbeitung sei die Mannschaft dann sehr selbstkritisch gewesen.

Nicht nur in den vergangenen Tagen ließ Grammozis immer wieder Torabschlüsse üben. „Leider haben wir das zuletzt nicht immer so auf dem Platz umsetzen können“, sagte er. Es sei deswegen umso wichtiger, dass man den Spielern immer wieder Lösungen an die Hand gebe und auch im Training den Fokus darauf richte, „das Ding unbedingt reinmachen zu wollen“. Denn das übertrage sich dann auch auf das Spiel.

Schlummernde Talente

Als besonders talentiert habe sich beim Torschusstraining Physiotherapeut Dirk Schmitt erwiesen. „Der Dirk hat ein super Tor gemacht. Einmal Direktabnahme. Der hat den Ball richtig schön reingemacht. Das zeigt, dass wir einige Talente haben, die da noch schlummern“, sagte der Coach schmunzelnd. Für einen Platz im Kader werde es für Schmitt, der am Donnerstag 41 Jahre alt wurde, voraussichtlich jedoch nicht reichen, gab Grammozis zu verstehen.

 

 

Bildquellen

  • SVD-FCN-2019-20-blog-XXX-0001: Arthur Schönbein

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