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Lidberg-Ausfall bereitet Kohfeldt nicht allzu viel Kopfzerbrechen
Stephan Köhnlein20. Dezember 2024
3 Kommentare
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Finde ich bedauerlich, aber nach dem dauernden Gefrage, ob es denn nun voran geht, woran es liegt, an wem es liegt, wundert es mich nicht mehr.
Als Außenstehender maße ich mir nicht an zu beurteilen, ob dies die freie Entscheidung des Trainers trotz guten Angebots ist, oder ob da auch andere Sachen mit reinspielen, noch weiß ich, wie „schnell“ der Verein Nägel mit Köpfen machen wollte, sprich: „woran und an wem es lag“. Einige „Fans“ wird es freuen, die mit Dimitrios Grammozis aus irgendeinem Grund nie warm wurden; mich freut es nicht.
Es ging um die Vertragslaufzeit. Der Verein hat hohe finanzielle Risiken mit dem Stadion und will einen zweiten Fall Frings vermeiden, der (juristisch völlig korrekt) zweieinhalb Jahre fürs Nichtstun bezahlt wurde. Auf der anderen Seite ist ein Einjahresvertrag für einen Trainer nicht unbedingt ein Vertrauensbeweis.
Danke, das habe ich auch inzwischen gelesen und sehe es genauso.
Ich verstehe eigentlich beide Seiten – das „gebrannte Kind SV98“, das drei Trainer auf der Liste hatte (N. Meier nahmen uns ja zum Glück schnell die Lauterer ab…) und daher lieber mit kurzen Verträgen arbeiten will. Aber auch den Trainer, der das nicht gerade als Vertrauensbeweis oder Würdigung der bisherigen Leistung interpretieren wird.
Bleibt die Frage, wen man für einen Einjahresvertrag bekommt – oder ob man das (etwas seltsame) Signal senden will, dass „ein anderer Trainer einen Zweijahresvertrag bekommt“, was auch eine Art Ohrfeige wäre…