Fünf Winterneuzugänge in der Startelf, eine ziemlich miserable Leistung und eine in der Höhe am Ende schmeichelhafte Niederlage – nach dem Spiel gegen Heidenheim werden die Gräben zwischen Mannschaft und Trainer immer tiefer. So war das vergangene Saison gegen Heidenheim:
21. Spieltag 2018/19: SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 1:2 (0:1)
Fünf Neuzugänge in der Startelf – Schusters Experiment misslingt
Am Ende muss auch Dirk Schuster einräumen: „Unser Risiko mit fünf neuen Spielern ist nicht so ganz aufgegangen.“ In der Startformation gegen Heidenheim stehen neben Victor Palsson und Patrick Herrmann erstmals auch die Winterneuzugänge Sören Bertram, Christoph Moritz sowie Mathias Wittek, letzterer bis zur Winterpause noch für Heidenheim aktiv.
Doch die Gäste – mit dem Rückenwind des überraschenden Pokalsiegs gegen Bayer Leverkusen unter der Woche – dominiert die Partie vom Anpfiff weg und haben bereits in der Anfangsviertelstunde mehrere gute Chancen. Es dauert dann bis zu 34. Minute, ehe Robert Glatzel die Führung gelingt. Kurz nach der Pause trifft Serdar Dursun zwar noch die Latte, doch dann sorgt Glatzel per Foulelfmeter mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung.
Darmstadt gelingt in der 84. Minute durch den eingewechselten Johannes Wurtz der Anschlusstreffer und das Team drängt in der Schlussphase auf den Ausgleich. Doch der hätte den Spielverlauf nicht wiedergegeben, wie auch Schuster sagt: „Wir brauchen nicht herumreden, das war ein verdienter Sieg für Heidenheim. Für uns war es ein gebrauchter Nachmittag.“
(Der Text ist ein Ausschnitt aus unserem Buch „Wir sind die Heiner. Mit dem SV Darmstadt 98 durch die Saison 2018/19“, in dem die bemerkenswerte vergangene Spielzeit festgehalten ist. Ein Muss für jeden Lilien-Fan, das es in unserem Shop für den einzig wahren Preis von 18,98 Euro zu kaufen gibt. Wenn Ihr das Buch am PEAK-Stand im Stadion kauft, unterstützt Ihr zudem den aktuellen PEAK-Spendenpartner. Wir spenden dann pro Exemplar fünf weitere Euro.)
Bildquellen
- Wir-sind-die-heiner-02-blog: Arthur Schönbein
- D98-FCH-2018-19-001: Arthur Schönbein