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Kein Leader, technische Probleme und die Hände zu mal wieder an der falschen Stelle – drei Thesen zum Spiel bei Erzgebirge Aue:

  1. Markus Anfang war der lauteste Mann auf dem Platz. In der Mannschaft war es dagegen ziemlich ruhig. Gerade Victor Palsson wurde als Leader schmerzlich vermisst.
  2. Die langen Diagonalpässe von Lukas Mai sind beeindruckend – nur leider ist keiner in der Mannschaft technisch in der Lage, diese Bälle unter Kontrolle zu bringen.
  3. In Zukunft sollten alle Lilien-Feldspieler die Hände auf den Rücken gebunden bekommen, damit sie keine Handelfmeter mehr verursachen können. Die Einwürfe mach ab sofort nur noch Marcel Schuhen.

Bildquellen

  • Fahne_Lilien: Pixabay

5 Kommentare

  • Andreas sagt:

    Meine drei Thesen:

    1. Das wird noch eine „spannende“ Saison
    2. Jetzt verstehen wir alle, warum Markus Anfang auch öffentlich etwas zur Kaderplanung gesagt hat
    3. In der Winterpause kommt nix Neues

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Es ist halt die übliche Herbstkrise, da müssen wir durch … Bin aber noch zuversichtlich, dass das nach zwei schlechten Spielen wieder besser wird. Und ich kann mir gut vorstellen, dass in der Winterpause (die es ja eigentlich nicht gibt) etwas passiert. Aber letztlich hat der Verein wegen Corona-Verlusten und Stadionneubau auch keinen riesigen Spielraum.

      • Michael Rossa sagt:

        Gude,
        Ähmm für mich haben 11 Spieler + die 2 nicht noch gleichzeitig auf dem Spielfeld stehenden TWs also 13, 11 davon nicht das Nivau für die 2,te Liga!Unn das bei einem Kader von 26 Spielern!Herr Anfang mag eine attraktive Spielweise, System vermittlen wolln, nur dazu brauchst Du auch die entsprechenden Spieler!Marcel unn Yannick ohne Not vom Hof gejagt unn dafür, Sry, 3.te klassige Spieler vom Wickeltisch verpflichtet!Die 11 in die 2.te Mannschaft versetzt unn dafür Jene,aus der 2.ten Position entsprechend in die 1.e versetzt!
        Denn schlimmer gehts werklich net mer!Ziehn Wir unsere glücklich gewonnen Spiele ab..wie viele Pkt ham Wir dann?
        Wir haben net die Spieler für Herrn Anfangs System!Auch wenn mir dieses System mehr als zusagt!Schickt Herrn Anfang nach Barcelona dort hat er die entsprechenden Spieler!Dann hört endlich das für mich dümmliche positiv Gelabbervon Herrn Anfang auf!Holt Dirk zurück!Mit Ihm werden Wir vllt net Deutscher Meister aber das Schöngelabber gibt es net mehr unn sein System kennen Wir unn können dies auch spielen!

        • Stephan Köhnlein sagt:

          Gude Michael,
          das sehe ich nicht so drastisch, heute haben immerhin 13 Spieler bei den Lilien gespielt, die vergangene Saison Fünfter geworden sind, dazu Mai, der wirklich nicht schlecht ist, Stanilewicz, der sicher noch etwas Zeit braucht, aber auch nicht sooo schlecht gespielt hat, und Seydel, der zumindest in Kiel auch schon gezeigt hat, dass er kicken kann, wenn er mal länger gesund ist. Das waren jetzt zwei schlechte Spiele gegen Paderborn und Aue, keine Frage. Aber deswegen ist noch nicht alles schlecht. Die grundsätzliche Frage, ob die Spieler das System von Anfang tatsächlich spielen können, ist völlig gerechtfertigt – das muss sich zeigen. Aber bitte nicht wieder zurück in die Vergangenheit. Marcel Heller ist 34 und spielerisch limitiert, Yannick Stark ist ein klasse Typ, aber er war in den vergangenen fünf Jahren unter keinem Lilien-Coach dauerhaft Stammspieler und in die düsteren Schuster-Zeiten Ende 2018/Anfang 2019 will doch auch niemand ernsthaft zurück.

        • Andreas sagt:

          Heller hat zum Schluss doch nur noch den Ball beim Rennen vergessen oder Flanken hinters Tor geschlagen. Ein verdienter Spieler, aber vermissen tu ich ihn nicht. Yannik war immer bemüht, aber richtig fest spielen konnte er sich nicht. Ich bin ganz froh, dass der Schustersche Fußball vorbei ist. Fußballerisch hat die Mannschaft sich weiterentwickelt, aber ich hätte gedacht, dass die Automatismen so langsam sitzen. Aber auch heute wieder technische Fehler, Fehlpässe in kritischen Zonen im Spielaufbau und sehr ideenlos im Spiel nach vorne. Von der Effizienz vorm gegnerischen Tor mal ganz zu schweigen. So langsam muss der Knoten mal platzen.

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