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Es ist die bislang erfolgreichste Saison in der Profi-Laufbahn von Tim Skarke: Fünf Tore und fünf Assists stehen bislang für den Flügelspieler zu Buche. Und das soll noch nicht das Ende sein. Denn obwohl Klassenerhalt gesichert und Aufstieg unerreichbar sind, will er in den ausstehenden drei Partien nochmals alles geben, um die Bilanz weiter nach oben zu schrauben.

Viel Spielpraxis und ein gewisser Reifeprozess – das sind für den 24-jährigen Außenspieler die Hauptgründe für die gute Entwicklung. „Ich werde reifer. Das war in den letzten Jahren auch ein Lernprozess“, sagt er.

Zudem hat er in der Winterpause auf der rechten Außenbahn in Christian Clemens einen Konkurrenten bekommen, was sich nach Skarkes Einschätzung auch positiv ausgewirkt hat. „Chrille ist ein super Spieler. Wenn er am Ball ist, sieht man, was er für eine Ruhe hat“, sagt er. „Man sieht, welche Qualitäten er hat. Im Training will sich jeder beweisen. Da hilft das auch weiter.“

Studium ist ein Thema für Tim Skarke

Insgesamt geht der Blick bei Skarke nach vorne – und zwar über die drei kommenden Spiele hinaus. Danach freut er sich zunächst auf den Urlaub. Auf jeden Fall wird er einige Tage in Heidenheim bei seiner Familie verbringen. Ob eine größere Urlaubsreise möglich ist, ist wegen der Pandemie-Lage offen.

Aber Skarke will die freie Zeit auch nutzen, um sich Gedanken über seine eigene Zukunft machen. Seine Freundin studiert schon Business Administration in München, das interessiert ihn auch grundsätzlich. Er selbst hat Fach-Abitur, ein Studium ist auf jeden Fall ein Thema für ihn, wie er sagt.

Gemüse, Kokoswasser und eine Hoffnung

Um Saison ohne Corona-Unterbrechungen abzuschließen, sind die Spieler bereits seit der vergangenen Woche in häuslicher Quarantäne, dürfen nicht einmal mehr einkaufen gehen. Skarke hat sich den Kühlschrank davor nochmals mit frischem Gemüse aufgefüllt – und mit Kokoswasser. Denn das dürfe bei ihm eigentlich nie fehlen, verrät er.

Kommende Woche geht es dann bis Saisonende ins Quarantäne-Trainingslager nach Gernsheim. Dort war die Mannschaft bereits im vergangenen Jahr vor dem Re-Start und in der Sommervorbereitung untergebracht.

Für die Maßnahmen hat Skarke volles Verständnis: „Priorität hat, dass wir den Spielplan jetzt durchbekommen“, sagt er. Deswegen sei die Quarantäne der einzig sinnvolle Weg. Im Herbst hofft er dann auf eine weitere gute Saison – und vor allem darauf, dass dann auch wieder Zuschauer ins Stadion dürfen.

Bildquellen

  • FWK-SVD-blog-2020-21-006: Arthur Schönbein

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