Skip to main content

Patric Pfeiffer, Braydon Manu und Frank Ronstadt kehren beim SV Darmstadt 98 nach ihren Corona-Infektionen am Donnerstag aus der Quarantäne zurück. Dass es schon für einen Platz im Kader am Freitag beim Pokal gegen den TSV 1860 München reichen wird, ist laut Trainer Torsten Lieberknecht zwar nicht ausgeschlossen, aber doch sehr unwahrscheinlich.

Nach wie vor ist die Personalsituation bei den Lilien mit den noch vier positiv getesteten Spielern in Quarantäne – Erich Berko, Mathias Honsak, Tobias Kempe und Tim Skarke – sowie den zwei Langzeitverletzten Marvin Mehlem und Aaron Seydel angespannt. Zudem dürfen die von Lieberknecht als „Arbeitsquarantäne-Boys“ bezeichneten Marcel Schuhen, Ensar Arslan, Luca Pfeiffer und Nemanja Celic weiterhin außerhalb der Spiele keinen direkten Kontakt zur Mannschaft haben und müssen getrennt anreisen.

Größte Herausforderung der Karriere

Dennoch müsse eine Rückkehr der genesenen Spieler in den Kader sehr genau abgewogen und mit den Betroffenen besprochen werden, sagte Trainer Torsten Lieberknecht am Mittwoch: „Eigentlich ist das eine Situation, die ich gegenüber den Spielern nicht verantworten kann“, fügte er an.

Mit den zuletzt sieben Corona-Fällen und den Verletzten sehe er sich definitiv mit der bislang größten Herausforderung seiner Karriere konfrontiert, sagte der 48 Jahre alte Coach. Diese könne man aber nur im Zusammenhalt bewältigen.

Neuzugänge für den SV Darmstadt 98?

Zuletzt hatte der Sportliche Leiter Carsten Wehlmann weitere Neuverpflichtungen angedeutet. Angesprochen auf Medienberichte über Kontakte mit Klaus Gjasula (31) vom Hamburger SV sagte Lieberknecht, solche Typen seien in der heutigen Zeit und in der aktuellen Situation gefragt. Er schränkte jedoch ein: „Aber die wollen wir erstmal bei uns finden.“

In München gibt es zudem ein Aufeinandertreffen mit Dennis Dressel, um den die Lilien in der Sommerpause eifrig geworben hatten. Ein Wechsel scheiterte vorerst an den Ablöseforderungen der Münchner. Auf die Frage, ob er mit Dressel noch einmal sprechen werde, gab sich Lieberknecht salomonisch: „Da halte ich es mit der alten Schule: Vor und während des Spiels gibt es keine Freunde.“

 

Bildquellen

  • SVD-SSV-2021-22-blog-004: Arthur Schönbein

12 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.