Aus der letzten Länderspielpause Anfang September ist der SV Darmstadt 98 schlecht zurückgekommen. Obwohl die Mannschaft die Partie davor 4:0 gegen Hannover 96 gewonnen hatte, konnte sie den Schwung nicht über die knapp zwei Wochen mitnehmen und verlor dann 1:2 bei Aufsteiger Hansa Rostock. Jetzt steht wieder ein erstes Spiel nach der Länderspielpause an, in die die Lilien sogar mit dem Schwung des 6:1 in Sandhausen gegangen sind. Dass sich die Ereignisse von Rostock gegen Werder Bremen am Sonntag wiederholen, glaubt Trainer Torsten Lieberknecht jedoch nicht.
„Das ist ein Heimspiel“, sagt Lieberknecht auf die Frage, was ihm Zuversicht gebe, diesmal besser aus der Pause zu kommen. Dann grinst er und fügt nach einer kurzen Pause an: „Das hilft manchmal – auch um die Frage zu umgehen.“ In Rostock habe sich seine Mannschaft lethargisch gezeigt. Das werde am Sonntag gegen einen namhaften Gegner wie Werder Bremen und vor den eigenen Fans nicht das Problem sein.
Auch in der Dramaturgie der Vorbereitung haben die Lilien umgestellt: In der letzten Länderspielpause hatte man die Partie gegen Hannover erst in der Woche vor dem Rostock-Spiel analysiert. Nun hat man das Sandhausen-Spiel gleich im Anschluss analysiert und abgehakt und dann schon vergangene Woche der Fokus auf die Partie gegen Werder gelegt.
So viele Zuschauer wie seit März 2020 nicht mehr
Zudem baut Lieberknecht auf die Unterstützung der Fans, ließ am Samstag sogar öffentlich trainieren. Zwar dürfen am Sonntag aus organisatorischen Gründen und nach Absprache mit dem Ordnungsdienst nur 13.000 statt der zunächst erwarteten 13.600 Zuschauer ins Stadion. Trotz der Reduzierung wird das die größte Kulisse am Böllenfalltor seit März 2020. Damals verfolgten 15.125 Zuschauer das 0:0 gegen den VfL Bochum. Die Tickets für das Bremen-Spiel sind schon seit einigen Tagen vergriffen.
Dass es nun gegen Ex-Coach Markus Anfang geht, spielt für Lieberknecht keine Rolle. Er freue sich auf die Fans, auf seine Mannschaft und das Lilien-Lied, das eh immer ein Highlight für ihn sei. In der ersten Zweitliga-Begegnung beider Teams überhaupt wollen die Lilien nun erstmals den zweiten Sieg hintereinander in dieser Saison einfahren. Dann gäbe es auch keinen Grund mehr, das Thema Länderspielpause zu thematisieren. Und die in den vergangenen Jahren obligatorische Herbstkrise des SV Darmstadt 98 wäre auch -zumindest – vorerst kein Thema.
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Bildquellen
- HRO-SVD-2021-22-blog-0028: Arthur Schönbein
- SVS-SVD-2021-22-0020: Arthur Schönbein
Gude
Ich freue mich auf Marvin sofern er richtig fit is?!
Na..ne Packung fer Herrn M.Anfang unn unserer ehemaligen Leihspieler fänd ich geil!
Nur nehme ich voller Demut…
Einen 1:0 Heimsieg an!
Hautse weg!!!
Alles le blue!!
Die Verantwortlichen Fischköppe beim SVW sin Aach noch DA!
Ergo, billigt das Fantum dort wohl, die Vorgehensweisen….
Was is nur aus Bremen geworrn…
Aufstellung sehr offensiv = Sieg für SVWW möglich