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Was Lieberknecht über Honsak, Sobiech und Seydel sagt

SV Darmstadt 98 - Holstein Kiel

SV Darmstadt 98 - Holstein Kiel

Obwohl Torsten Lieberknecht viel Lob für Mathias Honsak, Lasse Sobiech und Aaron Seydel hat – gesetzt ist beim SV Darmstadt 98 keiner von ihnen.Der Coach stellte am Donnerstag klar: „Gesetzt ist nur, dass sie alle wissen: Sie sollen in Hab-Acht-Stellung sein.“

Mathias Honsak

Der Flügelspieler agierte gegen Kiel erneut unglücklich, ließ zwei gute Gelegenheiten aus. Ob sich der Österreicher deswegen gegen Nürnberg zunächst auf der Bank wiederfinden wird, ließ Lieberknecht offen. Honsak habe sich reflektiert mit seiner eigenen Leistung auseinandergesetzt, sich im Training dann nicht versteckt, sondern sei mit hoher Energie und viel Lust vorangegangen. Zudem habe er vom Trainerteam und seinen Mitspielern volle Unterstützung erhalten. Honsak müsse seine vorhandenen Stärken noch mehr auf den Platz bekommen. Es liege aber nie am Engagement, wenn er mal einen unglücklichen Auftritt habe. „Vielleicht macht er es ja wieder so wie in Dresden“, sagte Lieberknecht. Da kam Honsak allerdings erst zur zweiten Hälfte und erzielte in der Nachspielzeit den Siegtreffer für den SV Darmstadt 98.

Lasse Sobiech

Lasse Sobiech stand gegen Kiel erstmals seit dem Heidenheim-Spiel im September wieder in der Startformation. Es sei „total“ wichtig“, dass der 31 Jahre alte Innenverteidiger nach längerer Verletzungspause gerade jetzt wieder da sei, sagte Lieberknecht. Wichtig sei für Sobiech gewesen, endlich wieder mit der Mannschaft zusammen einen Sieg feiern zu dürfen. „Dieses Glücksgefühl hat er schon ewig nicht mehr gehabt.“ Die Leistung Sobiechs bezeichnete sein Coach als „sehr ordentlich ohne große Startschwierigkeiten“. Sobiech habe auch davon profitiert, dass er kein Corona hatte. Das habe ihn in die Mannschaft gebracht.

Aaron SeydelObwohl Aaron Seydel mit fünf Treffern in der Rückrunde mit Abstand bester Angreifer der Lilien in diesem Zeitraum ist, ist er für Lieberknecht nicht gesetzt. „Ich bleibe dabei: Es gibt immer mal wieder die Situation, wo alle drei spielen können“, sagte der Lilien-Trainer mit Blick auf Seydels Konkurrenten Phillip Tietz und Luca Pfeiffer. „Wir haben es intern geschafft, den Konkurrenzkampf mit Aaron auf der Stürmerposition zu schüren.“ Seydel sei in die Bresche gesprungen, als Tietz und Pfeiffer mit der Torausbeute geschwächelt hätten. „Wir haben das Wissen, dass wir mit allen planen können“, erklärte der Trainer.

Bildquellen

  • SGD-SVD-2021-22-blog-0041c: Arthur Schönbein
  • SVD-KSV-2021-22-blog-0016: Arthur Schönbein
  • SVD-KSV-2021-22-blog-0022: Arthur Schönbein
  • SVD-KSV-2021-22-blog-0010: Arthur Schönbein
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