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Viereinhalb Monate hatte Luca Pfeiffer nicht getroffen. Gegen Nürnberg brach er den Bann. Doch angesichts der Niederlage konnte er sich über sein Tor nicht wirklich freuen. „Natürlich wartet man als Stürmer darauf, vor allem, weil ich schon ewig nicht mehr getroffen hatte“, sagte der 25 Jahre alte Angreifer. „Aber am Ende kann ich mir von dem Tor nichts kaufen, sondern hätte lieber drei Punkte mitgenommen.“

Zuletzt hatte er am 27. November beim 2:1 gegen Aue getroffen. So lange sei er noch nie ohne Tor in seiner Karriere geblieben. „Das war natürlich nicht so leicht“, räumt er ein. „Aber ich habe weiter versucht, Spaß zu haben, an mir zu arbeiten, positiv zu bleiben und mir Chancen zu erarbeiten. Da war mir klar, dass ich auch irgendwann wieder treffe.“

„Ich hätte lieber einen Elfmeter gehabt“

Seinem Tor nach einer knappen Stunde ging jedoch ein Handspiel von Pascal Köpke auf der Torlinie voraus. Dafür hätte der Sohn des früheren Nationalkeepers und Bundestorwarttrainers, Andreas Köpke, die Rote Karte gesehen und es hätte Elfmeter gegeben, hätte Pfeiffer den Ball nicht anschließend über die Linie befördert.

„Ich hätte lieber einen Elfmeter gehabt. Denn wir haben gute Elfmeterschützen“, sagte Pfeiffer. „Und dann hätten wir beim Stand von 1:1 mit einem Mann mehr weitergespielt. Aber selbst, wenn mir das in dem Moment bewusst gewesen wäre, hätte ich nicht absichtlich vorbeigeschossen, auch wenn das cleverer gewesen wäre. Letztlich verstehe ich die Regel nicht. Für mich ist das so einfach kein Vorteil.“

Zukunft? Luca Pfeiffer will sich nicht verrückt machen

Geärgert haben Pfeiffer auch die beiden Gegentore nach Standards. Doch er zog auch Positives aus dem Spiel. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gegen einen sehr guten Gegner gemacht und Mentalität gezeigt“, sagte er. „Am Ende haben wir zwar drei Punkte verloren. Aber das bedeutet für die Saison gar nichts. Wir sind noch gut im Rennen.“

Für wen Pfeiffer in der kommenden Saison ins Rennen geht, steht noch nicht fest. „Es gibt keinen neuen Stand“, sagte er. „Man darf sich da nicht verrückt machen. Wir haben jetzt noch fünf Spiele. Da tun wir gut daran, uns darauf zu konzentrieren“, sagte er und fügte an: „Mir gefällt es hier. Und mir geht es um den größtmöglichen Erfolg für den Verein und für die Mannschaft, weil es ein geiler Klub ist und eine geile Mannschaft.“

Bildquellen

  • SVD-F95-2021-22-blog-0026: Arthur Schönbein

2 Kommentare

  • Frank Hofmann sagt:

    Über Stars und Sternchen:

    Weder Luka Pfeiffer noch Tim Skarke kann sich der Verein 2022/2023 wirtschaftlich leisten. Anfragen bei laufenden Verträgen von Konkurrenten wird man bei gutem Vehandlungsstand annehmen müßen. Der Aufstieg ist seit gestern vom Tisch und wir haben eine Wirtschaftsrezession vor der Brust. Da heißt es schon heute den Gürtel enger zu schnallen und auf und neben den Spielfeldern Personal abzubauen oder Nebenlesitungen zu streichen. Lieberknecht ist der Idealtrainer für schwere Zeiten, da er Talente nachziehen kann. Das reicht zum Klassenerhalt. Aber der Kluge rennt sich ab sofort die Hacken ab! Wehlmann ist klug, macht Lieberknecht noch mit. oder ist er schon ein HSV Fan?

    T.L: T. Skarke und L. Pfeiffer jetzt 90 Minuten durchspielen lassen. Und den Manu experimental als Joker setzen. Honsi ist reif für 90 Minuten. Die Kirschen in Nachbars Garten hängen zu hoch, man möge bitte den Apfelbaum im eigenen Garten erst mal abernten.

    De Worschtkäs liegt auf’m Deller!

    • achtundneunzig sagt:

      Magst Du nicht lieber im Transfermarkt-Forum schreiben? Dort bekommst Du für Dein Geschreibsel bestimmt ein Like. Und nimm den Rossa gleich mit bitte.

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