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Aaron Seydel vor der Rückkehr

Aaron Seydel, Hannover 96 - SV Darmstadt 98

Aaron Seydel, Hannover 96 - SV Darmstadt 98

Mit der schnellen Genesung war nicht zu rechnen: In der Vorwoche hatte Aaron Seydel nach seiner Hirnhautentzündung wieder das Training aufgenommen. In der laufenden Woche stieg er ins Mannschaftstraining ein. Und jetzt ist der 26 Jahre alte Angreifer bereits eine Option für den Kader in der Partie gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag.

„Gefühlt ist es zu früh“, schränkte Trainer Torsten Lieberknecht zwar ein, fügte jedoch an: „Wenn man Aaron sieht, hat man immer das Gefühl, dass zehn Minuten gehen würden.“ Man werde sich die nächsten Trainingseinheiten ansehen, mit dem Spieler sprechen und dann eine Entscheidung treffen.

Über die schnelle Genesung des Spielers nach der gefährlichen Krankheit inklusive Klinikaufenthalt sagte der Coach: „Wir wussten nicht, wie lange das tatsächlich bei Aaron dauert. Wir sind eher davon ausgegangen, dass er erst wieder im Winter einsteigen kann.“

Neuer Stürmer? „Halten die Augen und Ohren offen“

Trotz der schnellen Genesung des Angreifers halte der SV Darmstadt 98 weiter die Augen offen. „Wir würden gerne etwas machen“, sagte der Coach. „Aber wir, müssen uns nicht hitzig treiben lassen, etwas zu finden.“

Lieberknecht hat bereits einige Optionen im Angriff. Er nannte den Dänen Magnus Warming, den Schweden Oscar Vilhelmsson und Braydon Manu,

Bei Torsiello geht mehr – Kein Wort zu Leipold

Zudem verwies er auf Nachwuchsmann Fabio Torsiello, der gegen Ingolstadt sein Profidebüt gegeben hatte. „Da geht auch jetzt schon mehr“, sagte der Coach angesichts der Tatsache, dass Torsiello sich erst im ersten A-Jugendjahr befindet. Man wolle ihn aber nicht verheizen.

„Da geht schon mehr“ – Fabio Torsiello vor seinem Profi-Debüt

Nicht genannt bei den Sturmoptionen wurde vom Coach dagegen André Leipold (20), der im vergangenen Winter von Viertligist Burghausen gekommen war.

„Eine Chance für die Jungs, die schon da sind“

Mit Blick auf eine Verstärkung für den Sturm sagte Lieberknecht, wenn es noch einen Spieler gebe, der den Konkurrenzkampf weiter schärfe, werde man sich das „genauestens anschauen“.

Es könne aber auch sein, dass die vorhandenen Spieler mit ihren Leistungen eine Neuverpflichtung überflüssig machen. „Das ist jetzt auch eine Chance für die Jungs, die schon da sind.“

Bildquellen

  • FCI-SVD-pokal-2022-23-blog-0001e: Arthur Schönbein
  • H96-SVD-2021-22-blog-0035: Arthur Schönbein
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