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Neue Verletzungssorgen beim SV Darmstadt 98

Phillip Tietz, SV Darmstadt 98 - FC Hansa Rostock

Phillip Tietz, SV Darmstadt 98 - FC Hansa Rostock

Vor dem Spitzenspiel beim Hamburger SV plagen den SV Darmstadt 98 neue Verletzungssorgen. Torjäger Phillip Tietz verletzte sich am Mittwoch im Training, es bestand Verdacht auf einen Nasenbeinbruch, wie Trainer Torsten Lieberknecht sagte. Auch ein Einsatz von Angreifer Oscar Vilhelmsson ist unsicher. Der Schwede laboriert an Schienbeinproblemen infolge des Foulspiels im Spiel gegen Rostock, das der Schiedsrichter erst nach VAR-Intervention für elfmeterwürdig befunden hatte.

Foulspiel mit Folgen – wegen dieser Szene im Rostock-Spiel ist der Einsatz Oscar Vilhelmssson gegen den HSV gefährdet

Dass bei einem Ausfall der beiden Angreifer Aaron Seydel nach seiner Hirnhautentzündung bereits eine Option für die Startelf sein könnte, sieht Lieberknecht skeptisch. In Neuzugang Magnus Warming gibt es allerdings einen anderen Spieler, der nach seinen überwiegend sehr ansprechenden Joker-Auftritten eine Chance von Anfang an verdient hätte. Eher unwahrscheinlich scheint dagegen, dass André Leipold in die Startelf rückt.

Wer sonst noch beim SV Darmstadt 98 fehlt

Bereits am Sonntag hatte sich Außenbahnspieler Emir Karic einer Blinddarmoperation unterziehen müssen. Am Tag zuvor hatte er bereits über Bauchschmerzen geklagt, die sich nach seiner Einwechslung gegen Rostock noch verschlimmert hatten. Er fällt mehrere Wochen aus.

Schon länger fehlen beim SV Darmstadt 98 Thomas Isherwood (Muskelbündelriss), Mathias Honsak (Knochenödem im Rücken) und Clemens Riedel (Bänderriss). Auch wenn sich Lieberknecht auf keinen konkreten Zeitplan für eine Rückkehr der Spieler festlegen wollte, rechnet er zumindest damit, dass Riedel als erster in den Kader zurückkehren könnte. Am unsichersten sei derzeit, wann Honsak wieder dabei sein kann.

Gegen den HSV seien psychologische Faktoren besonders gefragt. „Wir brauchen den Glauben und die Intensität, wir brauchen die Bereitschaft, wie eine Klette am Gegner zu bleiben, auch wenn man einmal überspielt wurde“, sagte der Coach. Auf die bislang gute Auswärtsbilanz in Hamburg will der Coach, der ohnehin nicht viel auf Statistiken gibt, nicht setzen. Im Gegenteil: „Wir haben letzte Saison keinen Sieg gegen den HSV eingefahren. Das fehlt uns jetzt in der Historie. Deswegen wollen wir jetzt gewinnen.“

 

 

Bildquellen

  • SVD-FCH-Rostock-2022-23-blog-0036: Arthur Schönbein
  • SVD-FCH-Rostock-2022-23-blog-0029: Arthur Schönbein
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