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Vor dem letzten Auswärtspflichtspiel des Jahres hat sich die ohnehin schon angespannte Personallage beim SV Darmstadt 98 nochmals verschärft. Abwehrspieler Christoph Zimmermann konnte am Dienstag wegen Knieschmerzen nicht trainieren und begab sich zum Arzt, wie Trainer Torsten Lieberknecht sagte. Bei Jannik Müller, der sich seit einiger Zeit mit einem entzündeten Sprunggelenk herumschlägt, sei es ohnehin ein Wettlauf mit der Zeit, um ihn für das Spiel am Donnerstag bei Aufsteiger 1. FC Magdeburg (Anpfiff 20.30 Uhr) fitzubekommen. 

Auch Angreifer Aaron Seydel, bei dem zunächst noch Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr bestanden hatte, wird in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Pokalheld habe sich mittlerweile ins Reha-Zentrum begeben, um nach seinem im Pokalspiel gegen Gladbach erlittenen Faszienriss wieder fit zu werden.

Aaron Seydel, Eintracht Braunschweig - SV Darmstadt 98

Kein Einsatz mehr für Pokalheld Aaron Seydel in diesem Jahr

„Wir haben noch genügend Jungs, die heiß sind“

Hinzu kommen die Langzeitverletzten Klaus Gjasula (Muskelbündelriss), Fabian Schnellhardt (Außenbandteilabriss im Knie), Magnus Warming (Reha in Dänemark nach Syndesmosebandriss) und Mathias Honsak (Rückenprobleme). Trotzdem will Lieberknecht nicht jammern. Stattdessen richtet er den Blick nach vorn: „Wir haben noch genügend Jungs, die heiß sind, das Spiel gegen Magdeburg zu absolvieren“, sagte er.

Honsak könnte dem SV Darmstadt 98 noch länger fehlen

Bei der Frage, ob der SV Darmstadt 98 in der Winterpause personell nachlegen wird, hielt sich Lieberknecht bedeckt. Seine volle Konzentration gelte nun den beiden noch ausstehenden Partien. „Dann bewerte ich in Ruhe, was wir haben und was möglich ist.“

Fortuna Düsseldorf - SV Darmstadt 98

Mathias Honsak (hier im vorletzten Saisonspiel 2021/22) wird man vorerst nicht bei den Lilien sehen – er laboriert an einer langwierigen Rückenverletzung

In Absprache mit der medizinischen Abteilung werde man klären, bei welchem Verletzten eine Rückkehr nach der Winterpause kritisch werden könne. Bei Honsak sei die Lage diffus. Es wirke so, als ob es bei dem Österreicher länger dauern könne. Zunächst werde man im eigenen Kader nachsehen, wie man die Lücken fülle. Und dann werde man gegebenenfalls „die Augen und Ohren offen halten“ nach Verstärkungen.

Bildquellen

  • EBS-SVD-2022-23-blog-0003a: Arthur Schönbein
  • f95-SVD-2021-22-blog-0031: Arthur Schönbein
  • SVD-KSV-2022-23-blog-0006: Arthur Schönbein

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