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Zum Saisonende läuft der Vertrag von Patric Pfeiffer beim SV Darmstadt 98 aus. Ein Verbleib bei den Lilien ist extrem unwahrscheinlich. Mit seinem Berater Oheneba Brenya hat der 23 Jahre alte Innenverteidiger die verschiedenen Optionen besprochen. Es gebe eine Tendenz zu einem Verein, wo das Gesamtpaket für Pfeiffer gut klinge. Aber eine Entscheidung werde frühestens im Frühjahr fallen, sagte der Berater.

Tatsächlich seien zahlreiche Bundesligisten hinter Pfeiffer her, der im Sommer ablösefrei ist und gerade vom „kicker“-Sportmagazin zum besten Innenverteidiger der Liga gewählt wurde. Der FC Augsburg zähle zu den Interessenten.

Entscheiden wird sich Patric Pfeiffer wohl erst im April

Auch Eintracht Frankfurt sei eine Option. Er könne sich aber nicht vorstellen, dass Pfeiffer dorthin wechsele. Es sei eigentlich nicht Pfeiffers Art, zu einem lokalen Rivalen zu wechseln, hatte Brenya vor einigen Wochen erklärt. „Er kann mich aber auch überraschen“, sagte er nun.

Eine endgültige Entscheidung könne Pfeiffer seriös ohnehin erst im April treffen, wenn sich abzeichne, wie die Mannschaften in der Liga abgeschnitten hätten. Insofern gebe es aktuell keinen neuen Stand und keinen Grund für weitere Spekulationen.

Stetige Weiterentwicklung bei den Lilien

Pfeiffer kam 1999 als Sohn ghanischer Eltern in Hamburg zur Welt und wurde beim Hamburger SV ausgebildet und bestritt mehrere Junioren-Länderspiele für Deutschland. Den Durchbruch bei den HSV-Profis schaffte er dort allerdings nicht.

Im Sommer 2019 wechselte er zum SV Darmstadt 98 und entwickelte sich stetig weiter. In der ersten Spielzeit kam er auf 7 Liga-Einsätze, in der Folgesaison waren es 18 Partien.

Unter Torsten Lieberknecht als Cheftrainer wurde er Stammspieler, bestritt vergangene Saison 31 Spiele und kam in dieser Spielzeit in 15 Liga-Begegnungen zum Einsatz, wobei er zudem 4 Tore erzielte.

Bildquellen

  • 35-SVD-dsc-2022-23 BLOG-0024: Arthur Schönbein

2 Kommentare

  • Jürgen sagt:

    Mit Zimmermann, Müller und Gyasula sind wir in der IV gut aufgestellt. Laut Kicker insgesamt wohl die beste Abwehr der Liga, wenn man Holland und Bader hinzuzählt. Wenn uns also nun doch noch ein “liebgewonnener“ Spieler (Zitat Fritsch) in der Winterpause verlassen sollte und dafür eine Ablöse fällig würde, könnten wir im Offensivbereich nachlegen, ohne dass es hinten eine Katastrophe wäre. Und dass wir vorne verbesserungsfähig sind, hat spätestens das gestrige Testspiel gezeigt. Ich würde PP noch in der Winterpause mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen lassen.

  • Jürgen sagt:

    Sorry, Daisy ja auch noch Isherwood…

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