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Nach seinem Zehenbruch in der Wintervorbereitung gab Patric Pfeiffer beim Spiel gegen den SV Sandhausen sein Comeback. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer.

Pfeiffer wurde zur Pause für Fabian Schnellhardt eingewechselt. Der Mittelfeldspieler war mit der Gelben Karte vorbelastet. Doch Trainer Torsten Lieberknecht zeigte sich in der Pressekonferenz nach der Partie auch mit dem Auftritt Schnellhardts nicht zufrieden, obwohl dieser mit einer starken Ecke die Führung vorbereitet hatte. „Er war heute nicht ganz so, wie wir uns das gewünscht hätten“, sagte Lieberknecht.

Pfeiffer rückte in die Dreier-Abwehr-Kette, dafür nahm Jannik Müller die Schnellhardt-Position im defensiven Mittelfeld ein. Im wachsenden Druck der Sandhäuser hatte Pfeiffer einige gute Szenen. Doch in der 86. Minute musste er schon wieder vom Platz.

Mehrwöchige Pause für Pfeiffer

„Das ist der Wermutstropfen heute“, sagte der Coach. „Es sieht so aus, als hätte er sich eine muskuläre Verletzung zugezogen.“ Für einen kleinen Scherz war Lieberknecht trotz dieser Nachricht noch zu haben. „Der Präsident hat es eben gesagt: Er hat diese Präsenz gezeigt, die ihn auszeichnet“, sagte Lieberknecht und fügte grinsend an: „Da muss ich dem Präsidenten recht geben – heute mal. Da hat er ein gutes Auge bewiesen – heute mal.“

Am Sonntag kam dann die niederschmetternde Diagnose: Muskelbündelriss im Oberschenkel. „Für Paddy tut es mir extrem leid, dass er nach seinem Zehenbruch schon wieder passen muss“, sagte Sportchef Carsten Wehlmann. „Auch in diesem Fall gilt: Ich bin überzeugt davon, dass wir das als Gruppe auffangen werden.“ Mit der Verletzung wird Pfeiffer in jedem Fall das Pokal-Spiel gegen Frankfurt am Dienstag verpassen und auch danach noch einige Wochen ausfallen.

(Aktualisierte Version mit Diagnose in Überschrift und im letzten Absatz)

Bildquellen

  • SVS-SVD-2022-23-blog-0031: Arthur Schönbein

Ein Kommentar

  • Frank Hofmann sagt:

    Ohne Bestbesetzung von Bader und Pfeiffer und einem Sahnetag von Manu, Kempe, Schnellhart, Honsack und Tietz samt einer Hochleistungsabwehrreihe, sowie Magen-Darm und Buschfieber bei der SGE keine Chance gegen diese SGE heute. Hertha dagegen ist mit uns auf Augenhöhe. Gute Besserung – der junge Mann wird kommendes WE wieder gebraucht. Den Pokal sehe ich nur als Randerscheinung mit Medienwerbung für den Erst der Saison. Aufstieg hat Vorrang.

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