Sportlich konnte Fraser Hornby sein Können beim SV Darmstadt 98 bislang auch verletzungsbedingt höchstens andeuten. Optisch spielt der 24 Jahre alte Angreifer jedoch in der Bundesliga schon ganz vorne mit – zumindest, wenn man einer KI-Auswertung im Auftrag des Unternehmens Blackroll folgt.
Dafür wurden die Porträts aller Profispieler mithilfe eines KI-Programms hinsichtlich ihrer Attraktivität analysiert. Auf dieser Basis ergab sich ein Wert zwischen eins (nicht attraktiv) und zehn (sehr attraktiv). Hornby erreichte in dieser Auswertung einen starken Wert von 9,17. Damit kam er auf Rang drei der attraktivsten Bundesliga-Spieler. Erster wurde der Freiburger Nachwuchsspieler Max Rosenfelder (9,54), der bislang noch ohne Bundesliga-Einsatz ist. Platz zwei ging an Leipzigs Angreifer Timo Werner (9,26).
Franjic und Pfeiffer punkten zumindest intern
Allerdings ist Hornby auch der einzige Lilien-Akteur, der es unter die 50 schönsten Bundesliga-Spieler der Auswertung schaffte. Im mannschaftsinternen Ranking folgen auf Hornby die beiden Leihspieler Bartol Franjic (7,97) und Luca Pfeiffer (7,92), der Schwede Oscar Vilhelmsson (7,69) und Mittelfeldspieler Fabian Nürnberger (7,58). Auffällig: Vier der fünf bestplatzierten Spieler des SV Darmstadt 98 sind Neuzugänge. Zumindest unter optischen Gesichtspunkten kann man also von einer gelungenen Personalpolitik beim SV Darmstadt 98 sprechen.
Im Bundesliga-Vergleich liegen die Lilien in dem Ranking auf einem Abstiegsplatz, wie die Auswertung weiter ergab: Mit einem durchschnittlichen Wert von 6,91 sind sie Vorletzter. Nur der Nachbar aus Mainz kommt auf mit 6,88 auf einen noch niedrigeren Wert. Mit einer durchschnittlichen Skala von 7,61 von zehn möglichen Punkten ist Werder Bremen mit deutlichem Abstand die attraktivste Mannschaft, gefolgt vom 1. FC Köln (7,34 Punkte) und Union Berlin (7,33).
Zum Glück gilt allerdings im Fußball wie im übrigen Leben auch: Es kommt nicht allein auf das Aussehen an! Und für die immer wieder von Akteuren und Verantwortlichen beschworene „eklige Spielweise“ wäre gutes Aussehen womöglich sogar noch kontraproduktiv.
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Bildquellen
- FraserHornby-36: Arthur Schönbein