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Tiefe Risswunde bei Christoph Zimmermann

Christoph Zimmermann, SC Freiburg - SV Darmstadt 98

Christoph Zimmermann, SC Freiburg - SV Darmstadt 98

Die ersten Bilder ließen das Schlimmste bei Christoph Zimmermann befürchten: Nach einem Duell mit dem Freiburger Michael Gregoritsch ging der Innenverteidiger des SV Darmstadt 98 zu Boden, wälzte sich mit großen Schmerzen am Boden und musste mit der Trage vom Platz gebracht werden.

Am Sonntag gab es dann zumindest teilweise Entwarnung vom Verein: Kein Bruch, kein Riss – Zimmermann habe eine tiefe Risswunde am linken Sprunggelenk erlitten. Er wurde noch während der Partie zur Behandlung in die Freiburger Uniklinik gebracht, konnte aber am Abend zusammen mit dem Team wieder die Rückreise nach Darmstadt antreten.

Aufmunternder Applaus von allen Seiten

Bemerkenswert für ein ausgesprochen faires und respektvolles Spiel: Der Lilien-Spieler wurde unter dem Applaus der Fans beider Lager vom Feld getragen, sogar Schiedsrichter Sascha Stegemann klatschte aufmunternd (siehe Foto). Gegenspieler Gregoritsch hatte sich zuvor noch auf dem Feld intensiv um Zimmermann, drückte später vor laufenden Kameras nochmals sein tiefes Bedauern über den unglücklichen Zweikampf aus.

Trainer Torsten Lieberknecht zeigte sich nach der Partie jedoch skeptisch, dass Zimmermann bereits beim Heimspiel gegen Köln am kommenden Freitag wieder einsatzfähig sein könnte. Eine so tiefe Wunde benötige immer eine gewisse Zeit um abzuheilen sagte der Lilien-Coach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

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Bildquellen

  • scf-SVD–2023-24-blog-0029: Arthur Schönbein
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