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Fabian Holland hat nach dem Dortmund-Spiel erklärt, es sei extrem wichtig, dass auch die Fans die Mannschaft des SV Darmstadt 98 mitnehmen. Aber tun sie das in der aktuellen Situation und angesichts des letzten Tabellenplatzes auch wirklich? Wie ist eure Einschätzung?

Wie bewertet ihr den aktuellen Support im Stadion?

  • Könnte stärker sein (76%, 193 Votes)
  • Ist genau angemessen (14%, 35 Votes)
  • Ist sehr gut (7%, 17 Votes)
  • Weiß nicht (4%, 10 Votes)

Total Voters: 255

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Die Umfrage läuft bis Mittwoch, 17. Januar, um Mitternacht.

Wahrscheinlich hat die eine oder der andere eine Meinung zu diesem Thema, die über die Antwortmöglichkeiten der Umfrage hinausgeht. Deswegen nutzt die Kommentarfunktion auf dieser Seite und diskutiert mit uns hier im Forum. Wir freuen uns auf eure Beiträge. Aber bitte bleibt fair und sachlich.

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Bildquellen

  • SVD-BVB-2023-24-blog-0040a: Arthur Schönbein

13 Kommentare

  • Raininho sagt:

    der Support ist genau so, wie das Spiel auf dem Rasen. Geht auf dem Platz was, geht auch auf den Rängen was. Null-Leistungen wie gegen die Tabellennachbarn motivieren nur Hartgesottene. Vor allem wenn man im Hinterkopf hat, dass das die wichtigen Punkte (gewesen) wären.
    BTW: Bei einer Auswahl von bestimmt zwanzig Liedern und Rufen das gleiche Lied eine halbe Halbzeit durchzuziehen, motiviert halt auch nicht.

  • De Maddin sagt:

    Für Stadionbesucher auf G3 ist es schwer, den Support zu beurteilen, da man aufgrund der akustischen Gegebenheiten sowieso nur den Gästeblock hört, der ja per se auswärts immer ne Schippe drauflegt.

    Wie ich den „hörbaren“ Support von „unseren“ beurteile: eintönig, von der Stange, kaum Bezug zum Spielverlauf – aber leider dominierend weil dominant auftretend. Habe mich neulich mit einem G2’ler unterhalten, der mir erzählte, dass vor G2 seit einigen Spieltagen ein Lautsprecher aufgebaut ist, der die Gesänge von der Süd auf G2 beschallt. Weil sich die „doofe“ Gegengerade in der vereinsseitigen Wahrnehmung offensichtlich so schwer motivieren lasse, in das Standard-Gesinge von der Süd einzustimmen.

    Und gestern beim (insgesamt sehr sinnvollen, stilvollen und auch angenehmen, dabei durchaus ehrlichen und kritischen) Fantalk mit Thorsten Lieberknecht) wurde das ebenfalls kurz angeschnitten, und zwar vom auf der Süd engagierten Mitarbeiter der Fan- und Förderabteilung, der den Abend moderierte. Auch der appellierte an Gegen und Haupt, doch stärker „mitzugehen“ – meinte dabei aber offensichtlich wiederum nur „mitzugehen mit der Süd“. (Lieberknecht formulierte übrigens sehr offen, wie sehr es ihn anstinkt, dass zu Beginn der zweiten Halbzeiten die Haupt häufig noch nur zu einem Drittel gefüllt sei – da zuckte der neben ihm sitzende PÖA-Kollege mal kurz zusammen).

    Fazit: Der Support könnte bestimmt besser sein, vor allem aber könnte er ANDERS sein. Und zwar dann, wenn Süd nicht ständig das ganze Stadion mit dem ewig Gleichen vollkleistern würden. Dann bestünde die Chance, dass die Stimmung wieder auf den Spielverlauf reagieren könnte – so wie das früher auch war, als es sogar drei Stimmungsnester im Stadion gab. Die Ultras sollten nicht das Stimmungsmonopol für sich beanspruchen. Tun sie aber und das ist leider ziemlich abtörnend für alle anderen. Wer lässt sich schon gerne vorschreiben, was er wann zu singen, brüllen und zu jubeln hat.

    • Raininho sagt:

      Ich stand beim Spiel gegen Mainz auf G3. Da hört man tatsächlich nur die Gästefans. Die Mainzer nutzen die gleichen Songs mit anderem Text, manchmal erwischt man sich dabei falsch mitzusingen. Von der Süd hört man da nix, die ist zu klein und zu weit weg. Auf G1 geht es noch. Von da kommt ab und zu auch ein Impuls, der aufgenommen wird.
      Schmähgesänge auf Gegner, die erst eine Woche später kommen finde ich nicht gut für die Stimmung. Es geht um Support im aktuellen Spiel. Der langweilt, wie oben erwähnt schon gelegentlich.

  • Thomas Riedl sagt:

    Den Support finde ich klasse , nur die „Hass-Gesänge“ gegen andere Vereine z.B. SGE oder Kickers Offenbach finde ich mehr als peinlich.
    Beide Vereine haben für den Fußball einiges geleistet (aktuell und in der Vergangenheit)
    Und nicht zu vergessen : Ohne Kickers Offenbach wären wir ( vielleicht) nicht da, wo wir heute sind.
    Für die , die das evtl. nicht wissen : In der Saison 2012/2013 verhinderte der Lizenzentzug des OFC , den Abstieg der Lilien in die Regional Liga. Wie so etwas ausgehen kann , sehen wir ja am Beispiel der Kickers.
    Die Sonne scheint ……

  • De Maddin sagt:

    TR hat Recht, das ist ein weiterer Aspekt, der ausschließlich von der Süd kommt, und der nervt.

  • Prof. K.K. sagt:

    Ich habe es schon einmal erwähnt, die Mannschaft muss Leistung bringen und wieder mal ein Sieg einfahren, dann werden die Fans auch mitgenommen werden. Obwohl der Support definitiv vorhanden ist. Die Unterstützung ist vor allem bei den Auswärtsspielen großartig. Das nun vor dem Derby stupide “ Scheiß SGE“ gesungen wurde, hatte wohl mit dem Spiel etwas zu tun. Von beiden Seiten war das Spiel kein Leckerbissen und nicht gerade erwärmend bei dieser Kälte.
    Eine Torchance in 94 Minuten gegen Dortmund sind eindeitig zu wenig. Ich hatte auch nie das Gefühl das die Lilien irgendwie das Spiel drehen könnten. Es war bis zum 16er phasenweise gefällig, aber das war es dann auch mit der Herrlichkeit. Nach dem 0:1 ging bis auf die 1000%ige Pfeiffer Chance nichts mehr. Nach dem 0:2 war der Stöpsel gezogen. Wir konnten noch froh sein am Ende nicht noch 0:4 oder 0:5 verloren zu haben. Die Mannschaft hat resigniert und hat den Glauben nach dem 0:2 verloren das Spiel drehen zu können.

    Möglicherweise hatte der zarte eintönige Support was mit dem Notfall auf der Tribüne zu tun, wer weiß???

  • Jörg sagt:

    „Wer lässt sich schon gerne vorschreiben, was er wann zu singen, brüllen und zu jubeln hat.“
    Die Fischer Chöre… äh Ultras… lassen sich genau das von ihrem „Kapo“ vorschreiben.

  • Heiner81 sagt:

    Ist das Die „Stärke“ der Süd oder vielmehr die Schwäche der anderen Blöcke im Stadion?

    Seien wir ehrlich: Das Sportliche gibt aktuell nicht viel her, um Feuer im Stadion zu entfachen. Hinzu kommt, dass die Haupttribüne durch den Wechsel des A Blocks kastriert wurde. Aus der Ecke des Stadions gab es früher wichtige Impulse. Vorbei.

    Bleibt nur noch der Dauersingsang der Süd.

    Im übrigen ist gegen „Scheiss OFC“ Gesänge überhaupt nichts einzuwenden. Hier wird einfach eine Tradition in Ehren gehalten und der Nachwuchs bekommt mit, dass es den OFC gibt.

    • De Maddin sagt:

      Ich zweifele ja gerade an, ob das, was Süd ewig gleich abspult, irgendwas mit „Feuer“ zu tun hat – oder eher mit ner Platte, die einen Sprung hat. Es muss ja überhaupt nicht immer „Feuer“ im Stadion sein. Wenn das Spiel es nicht hergibt, dann springt halt kein Funken über. Dann ist halt mal Gebrumme und Gemurre zu hören. Das vermittelt der Mannschaft einen ehrlicheren Eindruck als die ewig gleichen sinnfreien Songs.

      Zu „Scheiß OFC“: Da gebe ich dir Recht, das wäre Traditionserhalt und gerade deshalb lustig, weil wir gegen die überhaupt nicht spielen. Das hätte erstens was Augenzwinkerndes und entspräche dem „traditionellen Feindbild“ – Früher war die Eintracht hier überhaupt kein Thema, aber das haben viele von den Ultra-Bubis wahrscheinlich überhaupt nicht miterlebt.

      • Julian sagt:

        Die Eintracht ist aber jetzt für viele ein Thema, nicht nur für „Ultra-Bubis“. Kann man zu stehen, wie man möchte, ändern können wir es nicht. Zeiten ändern sich.

  • J.Anders sagt:

    Sie könnte stärker sein. Aus irgendeinem Grund hat die Südbühne nur die gleichen fünf Lieder.

    Ich verstehe die Rivalität mit der SGE und zumindest spielen wir jetzt in der gleichen Liga, aber es kann manchmal langweilig sein.

    Was den OFC angeht, so weiß ich, dass die Rivalität ebenfalls legendär ist, aber sie sind seit über einem Jahrzehnt nicht mehr in unserem Universum vertreten.

    Ich komme viel in der Fußballwelt herum, und ich habe noch kein Team gesehen, das so sehr auf seinen Rivalen fixiert ist, obwohl es nicht einmal gegen ihn spielt.

    Wir müssen unsere Jungs mehr mit Liedern unterstützen, die sie und die Fans motivieren, und uns nicht an Rivalitäten aufhängen, die in diesem Moment nichts mit dem zu tun haben, was gerade auf dem Spielfeld passiert.

    Was die Qualität ihrer Spiele angeht, so gibt es keinen Grund, sie nicht weiterhin lautstark zu unterstützen.

    Sie sind 90 Minuten lang dabei, und wir sind es auch, unabhängig davon, wie es läuft.

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Wenn ich auf der Nordtribüne Sitze dann höre ich auch nur den Gästeblock.
    Man was hatten wir mit 8000 Zuschauern im alten rund für Stimmung. Ich muss aber Lieberknecht Recht geben wenn es ihn ärgert, dass nach der Halbzeit auf der neuen Haupttribüne leer ist.
    Ja, von dort kommt überhaupt keine Stimmung mehr, so wie von der ehemaligen alten. Die gingen oftmals als erste ab wenn vor ihrer Nase was passiert war. Aber heute will man ja seine Loge und sein Catering mit allem pimpatz haben. Es ist mittlerweile auch in Offenbach so. Zumindest konnte man es noch in 3. Liga sehen. Es geht auf den Haupttribünen in den ersten zwei Ligen eh nur um, sehen und gesehen werden und um fressen und saufen. Schade wenn 20 Minuten in Halbzeit zwei gespielt sind und immer noch 700 Leute auf der Tribüne fehlen.

  • Julian sagt:

    Gegen Dortmund konnte ich erst 30 Minuten nach Anpfiff ins Stadion und fand daher auf der S2 nur noch Platz nah an der GG. Sonst stehen wir in der Nähe zu S1 und die Stimmung ist dort immer super. Weiter rechts war aber schon fast gar nichts mehr los. Dafür kamen überlaut die Ansagen über die Lautsprecher, was echt nervig war. In der Mitte ist es dagegen überhaupt nicht störend, wahrscheinlich weil die Leute halt mehr dabei sind.
    Jedenfalls war ich schon überrascht, wie wenig von den anderen Tribünen kam. Spannenderweise, weil dies hier von vielen kritisiert wurde und auch von mir kritisch gesehen wird, war die GG bei den Wechselgesängen voll dabei. Diese fanden also durchaus nicht nur bei den Ultras gefallen.

    Die Kritik, dass die Liedauswahl der Süd uninspiriert sei, kann ich auch nicht nachvollziehen. Von der GG kommen lediglich zwei Lieder und die gesammte Süd stimmt auch mit ein, wenn sie es hört.

    Fakt ist, ohne die Süd, wäre im Stadion noch weniger los als ohnehin schon. Anscheinend haben viele die Erwartungshaltung, dass die Mannschaft die Fans mitnehmen muss. Ich finde, es ist ein beidseitiger Prozess. Dass die Ultras für sich den Anspruch haben, einen dauerhaften Support zu leisten, sehe ich nicht als etwas schlechtes.

    Übrigens finde ich die Schmähgesänge gegen die SGE oder andere Vereine auch nervig. Aber für viele Menschen gehört es anscheinend dazu. Ich mache halt nicht mit. Dass sich viele Fans aber auf das Spiel gegen die SGE freuen und es eine Rivalität zwischen den Fangruppen gibt, ist anscheinend so. Solche Singe entwickeln sich und ein Derby gegen die Kickers wird es halt erst mal nicht geben. Ich freue mich jedenfalls auf das Spiel gegen die Eintracht.

    Meiner Meinung nach fehlt aber dem aktuellen Capo stellenweise das Gespür für die richtige Liedwahl oder bestimmte Situationen. Dies gelang dem alten besser, gerade wenn es darum ging, sich auf die eigene Mannschaft zu konzentrieren. Da ist derzeit viel Luft nach oben, finde ich.

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