Skip to main content

Zu wenig, wirklich zu wenig und das Ding mit der Dusche – unsere drei Thesen zum Spiel des SV Darmstadt 98 gegen Berlin:

  1. Wieder eine Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten – das reicht so nicht für Bundesliga.
  2. Hinten wackelig und bisweilen zu langsam, vorne kein Zug zum Tor – auch das reicht so nicht für die Bundesliga.
  3. Abschreiben sollte man die Lilien trotzdem erst, wenn sie unter der Dusche stehen – hat zumindest ein gewisser Dirk Schuster mal gesagt.

Disclaimer: Bei den drei Thesen handelt es sich um die spontane und völlig subjektive Gefühlslage des Autors nach dem Spiel. Stimmt zu, widersprecht, diskutiert!

Euch gefällt der Lilienblog? Dann gebt uns doch einen aus! Hier könnt Ihr unsere Arbeit unterstützen!

Bildquellen

  • SVS-SVD-2021-22-0001a: Arthur Schönbein

15 Kommentare

  • Jürgen sagt:

    Alles richtig. Die ersten beiden Punkte leider …

  • Raininho sagt:

    Ich dachte, das Spiel gegen Bochum sei der Tiefpunkt der Saison gewesen. Die 6-Punkte-Spiele geben wir mit 1:0 her. Hat TL eigentlich verboten aus aussichtreicher Position direkt aufs Tor zu schießen? Wer nicht schießt, trifft auch nichts.

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Keine Schüsse auf das Tor auch nicht aus guten Positionen. Kein Sturm Spiel und der letzte Pass kommt immer zu ungenau oder gar nicht. Nach vorne läuft wenig in der Abwehr und Mittelfeld hat man hier und da ordentlich gespielt und gestanden. Den Gegner selber aufgebaut. Der Berliner Kapitän hätte normalerweise vom Platz gehört, wenn der Schiri ihm in Halbzeit eins wegen Ball weg Schießen gleich die gelbe gezeigt hätte. Denn in Halbzeit zwei hat er nach einem faul Gelb gesehen. So ist es wenn man unten ist. Die Mannschaft war nicht schlechter als Union. Aber uns fehlen halt die Nuancen in den Spielen. So gewinnen wir glaube ich nicht wirklich ein Spiel. Und falls doch ein Wunder geschieht und die Relegation heraus kommt, wie will man so gegen einen Tabellen dritten der zweiten Liga gewinnen? Ich mache aber der Mannschaft und trotzdem keinen Vorwurf. Die höhere Etage war meiner Meinung nach sehr blauäugig an die Sache Erste Liga heran gegangen.

    • Peter H. Valter sagt:

      Das sehe ich genauso, in der oberen Etage fehlt von Anfang an absolut der Wille, in der Bundesliga zu bleiben

      • H. W. sagt:

        Noch schlimmer finde ich, dass ich das Gefühl hatte, dass weder der Trainer noch der Präsident daran geglaubt hatten, dass die Lilien in der 1. Liga bleiben würden. Wie sollen dann die Spieler daran glauben?

        • Kallinski sagt:

          Das würde ich Lieberknecht allerdings nicht unterstellen. Selbst der Mannschaft darf man das Bemühen nicht per se absprechen.
          Die Psychologie ist natürlich die eine Sache, somit muss man u.a. Herrn Fritsch für seine wiederkehrenden Aussagen kritisieren, aber die limitierten Möglichkeiten einzelner SPieler dürften am Ende noch schwerer wiegen …

    • Fan aus Breuberg sagt:

      Wir hätten es schaffen können. Das einzige was zur Zeit wohl realistisch zu erreichen wäre ist der Relegationsplatz. Dafür sollten die Lilien aber auch mal gewinnen. Gerne mit 1 zu null Spielen. Trotzdem Lilien forever.

  • Frank Hofmann sagt:

    Fußball zum Abgewöhnen! Vorne völlig harmlos und hinten offen wie ein Scheunentor. Union konnte damit leider wenig anfangen, sodass wenigstens die Bilanz der gefressenen Tore sich in Grenzen hält.
    Das 1:0 geht vollkommen in Ordnung. Geile Stimmung in Berlin! War noch das Beste am Spiel heute. Schiedsrichter war auch gut aufgelegt. Die Tennisballaktion war witzig. Im Moment kann man durchaus den Song „nie mehr 2. Liga“ anstimmen!

  • Prof. K.K. sagt:

    Das Positive an der Geschichte ist, dass das Trauerspiel in 4 Monaten vorbei ist.
    Paul Breitner sagte einmal, wir schicken die Punkte am besten mit der Post. Das wäre zumindest eine Überlegung wert 😉
    Wer gegen die direkte Konkurrenz nicht gewinnen kann, hat den Abstieg verdient.
    Das war es jetzt endgültig und mit der Dusche greift nicht mehr, denn es fehlen der Mannschaft Mumm, Spielwitz und die richtige Einstellung im Abstiegskampf. Wir fangen erst an ins Risiko zu gehen, wenn wir hinten liegen. Dann machen wir auf und laufen in die Konter. In der Folge sind wir zu langsam und dann schlägt es des öfteren hinten ein. Nicht umsonst haben wir 47 Gegentore.

    Schuhen war der beste Mann heute. Er hat eine höhere Niederlage vereitelt mit seinen Paraden und über ein 0:3 hätten wir uns auch nicht beschweren können.

    Die Ernüchterung ist wieder eingekehrt nach dem gefühlten Derbysieg zuletzt.

    Die Minihoffnung die ich nach dem Derby hatte ist nun wie eine Seifenblase geplatzt.

  • Daswad sagt:

    Leider keine gedankliche Entwicklung bei Lieberknecht, Wechsel immer zu spät und kein Mut in der Aufstellung. Unsere Spiele laufen 1 zu 1 jede Woche gleich ab. Müller hat gegen Frankfurt super im Mittelfeld gespielt wiso Destruktiv-Gjasula spielt hat …. unveränderlich.

  • Thomas Spengler sagt:

    Die Duschmentalität ist schon lange Geschichte. Leider

  • J.Anders sagt:

    Ich denke, dass es für Darmstadt wichtig ist, an die 2. Liga zu denken. Langsam anfangen zu planen und Ideen zu sammeln.

    Wen soll Darmstadt schlagen? Ich denke, wir werden noch ein paar Unentschieden holen, vielleicht auch ein oder zwei Siege, wenn wir eine Mannschaft überraschen.

    Wir wussten alle, dass es schwer werden würde, aber dass es so schlecht ist, ist schon ein bisschen überraschend. Na ja, wir haben einfach nicht das Zeug dazu. Wichtig ist nur, dass wir uns fangen und nicht so enden wie Bielefeld!!!

    Mir sind Spiele um 13 Uhr sowieso lieber!

    Alles in allem wird das Spiel gegen Leverkusen eine Katastrophe werden. Ich tippe auf ein 6:0 für Bayer 04.

  • De Maddin sagt:

    Gerade zurückgekommen aus Berlin. Hatte ein paar Bekannte aus der Hauptstadt zum Spiel eingeladen und immerhin waren wir eine fidele Runde. Am lustigsten gestern der Zwischenruf eines anderen Lilien-Fans aus dem Block, als sich Union mal wieder auf unser Tor zukombinierte: „Ey! Ned so schnell!“ Das traf’s auch in der Summe so in etwa. Im Ernst, ich würde das Spiel eher mit dem gegen den FC vergleichen, das für mich den absoluten Tiefpunkt darstellte: Überhaupt kein guter Gegner, schwach, aber gegen uns reichts. Ein Konter, während unsere im gegnerischen Strafraum wieder und wieder über den Ball/am Ball vorbei/mit dem Ball stolpern. Wir haben. Keinen. Sturm. Punkt. Ich habe jetzt bezüglich Vilhelmsson mal ein paar Spiele lang den Mund gehalten, aber länger kann ich nicht mehr. Der Junge ist NULL Torgefahr, was immer seine Vorgeschichte ist, von der TL beim Fanabend ja ein bisschen erzählte. Mittlerweile weiß jeder Gegner, dass wenn OV eingewechselt wird, keine Gefahr mehr droht. Sogar meine Berliner Kumpels haben mir vor dem Spiel gesagt, „da geht auf jeden Fall was, Union ist völlig von der Rolle“ – Tja.

    Und was soll ich mir jetzt für das Nachholspiel Union/Mainz wünschen? Ganz im Ernst, fast schon einen Mainz-Sieg, damit das da unten im weitesten Sinn doch noch eine Vierergruppe bleibt und Union nicht ganz weg ist. Sonst können wir nichtmal mehr vom 15. träumen.

    Ich bleibe dabei: Kein Problem, abzusteigen. Aber doch nicht SO! Mann, ist das frustrierend.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.