Ein völlig desolater SV Darmstadt 98 kassiert in der ersten halben Stunde fünf Tore und geht so gegen den FC Augsburg sang- und klanglos unter. Die Daten zum Spiel:
02.03.2024 – 24. Spieltag:
SV Darmstadt 98 – FC Augsburg 0:6 (0:5)
Lilien: Schuhen – J. Müller (27. Zimmermann), Gjasula (27. Holtmann), Maglica – Justvan, Franjic, Holland (41. A. Müller), Karic, Pfeiffer (74. Torsiello) – Polter (74. Vilhelmsson), Skarke
Reserve: Brunst (Tor), Isherwood, Kempe, Seydel
Trainer: Lieberknecht
Augsburg: Dahmen – Mbabu, Gouweleeuw (74. Bauer), Uduokhai, Iago – Jakic (60. Dorsch), Jensen (46. Engels), Maier (61. Pep Biel), Vargas – Demirovic (71. Beljo), Tietz
Reserve: Koubek (Tor), Gumny, Rexhbecaj, Michel
Trainer: Thorup
Tore: 0:1 Tietz (2.), 0:2 Jensen (12.), 0:3 Demirovic (20.), 0:4 Vargas (25.), 0:5 Demirovic (29.), 0:6 Tietz (84.)
Gelbe Karten: J. Müller, Karic
Zuschauer: 17.810 (Merck-Stadion am Böllenfalltor, ausverkauft)
Schiedsrichter: Zwayer (Berlin)
Wo steht der SV Darmstadt 98 in der Tabelle? Wie haben die anderen Teams in der Liga gespielt? Hier findet ihr die aktuellen Infos.
Der Tag an dem die Stimmung kippte. Dass wir wieder runtergehen, ist längst akzeptiert, kein Drama. Liga zwei ist unsere Kragenweite. Was gestern auf den Platz ablief, kann ich nur mit innerlicher Aufgabe oder Aufstand gegen den Trainer erklären. Relegationsplatz wäre theoretisch noch erreichbar, rechnerisch sogar mehr. Dazu müsste man aber Fußball spielen.
Daß die Stimmung in letzter Zeit schlechter wurde, bringt die Situation mit sich. Der Tiefpunkt, seit Jahren, war gestern erreicht. Wenn selbst die S1 den Support einstellt…
Jagdszenen hinter der Süd in RIchtung Ggegengerade braucht es aber überhaupt nicht.
Das Verhalten von und gegenüber dem Tietzer war einwandfrei. Was die Mannschaft gezeigt hat allerdings bodenlos. Die aktive Fanszene supportet gegen RB ohnehin nicht, viele private Unterstützer werden sich nach dem Spiel sicher nicht berufen fühlen nach Leipzig zu fahren. Gegen Müchnen erwartet sicher keiner Punkte, bedingungslosen Kampf aber schon. Auf dem Platz, nicht hinter den Tribünen