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Lieberknecht: Der Stachel steckt tief

1. FSV Mainz 05 - SV Darmstadt 98

1. FSV Mainz 05 - SV Darmstadt 98

Die Niederlage gegen Mainz und der damit nahezu besiegelte Abstieg haben Torsten Lieberknecht sehr geschmerzt. „Der Stachel hat auch zwei Tage später noch sehr tief gestochen, steckt tief drin“, sagte der Coach des SV Darmstadt 98 am Freitag. Es sei dann keine einfache Woche gewesen, aber er könne der Mannschaft eine ordentliche Trainingsleistung bescheinigen. Er habe keine Risse im Teamgefüge festgestellt.

Die sechs ausstehenden Bundesliga-Spiele gehe man mit gesundem Realismus an, aber auch „mit dem Wissen, dass wir noch nicht abgestiegen sind, dass eine kleine Restchance irgendwo besteht“. Diese Restchance will Lieberknecht am Sonntag im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Anpfiff 15.30 Uhr) am Leben halten.

Einsatz gegen Freiburg fraglich – Julian Justvan ist angeschlagen

Skarke, Manu und Nürnberger fehlen, Justvan fraglich

Dabei nahm der Trainer auch seine Spieler in die Pflicht: „Jeder der jetzt hier ist, der unter Vertrag steht, der nicht unter Vertrag steht, der ausgeliehen ist, hat die Möglichkeit sich für seine eigene Zukunft zu präsentieren.“ Er haben Vertrauen in seine Spieler, dass sie die Saison sauber zu Ende spielen werden.

Nicht präsentieren können sich gegen Freiburg Torjäger Tim Skarke (Rückenprobleme), Flügelspieler Braydon Manu (leichter Muskelfaserriss) und Mittelfeldmann Fabian Nürnberger (Trainingsrückstand) sowie die Langzeitverletzten Fraser Hornby und Marvin Mehlem. Fraglich ist der Einsatz von Hoffenheim-Leihgabe Julian Justvan, der Schambeinprobleme hat.

Neuer Sportdirektor soll am Dienstag vorgestellt werden

Die Planungen für die neue Saison nehmen inzwischen langsam Fahrt auf, auch weil der Verein in Paul Fernie endlich einen Nachfolger für den kurz vor dem Jahreswechsel ausgeschiedenen Carsten Wehlmann gefunden hat. Über den neuen Sportdirektor, der beim SV Darmstadt 98 am Dienstag offiziell vorgestellt werden soll, wollte Lieberknecht nichts vorwegnehmen. „Es geht um Teamarbeit“, sagte er nur. „Das Wort Team habe ich oft gehört, auch bei ihm.“

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Bildquellen

  • m05-SVD-2023-24-blog-0018: Arthur Schönbein
  • m05-SVD-2023-24-blog-0038: Arthur Schönbein
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