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Bereits im Testspiel gegen Coventry hatte es Torsten Lieberknecht ausprobiert, im Pokal gab es die Pflichtspiel-Premiere: Gegen Teutonia 05 Ottensen spielte der nur 1,73 Meter große Andreas Müller auf der zentralen Position in der Innenverteidigung des SV Darmstadt 98.

Trainer und Mitspieler begründeten den ungewöhnlichen Schachzug damit, dass man von einem spielstarken Spieler mehr Impulse für das Aufbauspiel bekommen könne. Allerdings müsse man auch darauf, dass Müller nicht in direkte Kopfballduelle gehen müsse, stellte Kapitän Clemens Riedel klar. Und was haltet ihr davon?

Ein kleiner Spieler in der Abwehrzentrale - geht das?

  • Kann man gegen bestimmte Gegner machen (64%, 105 Votes)
  • Geht gar nicht (19%, 31 Votes)
  • Eine gute Idee (10%, 17 Votes)
  • Weiß nicht (7%, 11 Votes)

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Bildquellen

  • SVD-fca-2023-24-blog-0040: Arthur Schönbein

5 Kommentare

  • Matze sagt:

    Müller ist ein richtig guter Spieler und wird total unterschätzt. Er sollte mehr Einsatzzeiten bekommen, warum nicht in der IV?

  • Kallinski sagt:

    Er macht halt quasi den Kimmich … wenn man hinten so Typen wie Boateng und Hummels (in ihren besten Jahren) stehen hat, kann man das gerne mal machen …

  • Prof.K.K. sagt:

    Andreas Müller ist ein talentierter Spieler und hatte im Grunde nie richtig die Chance gehabt sich zeigen zu können.
    Er gehört ins Mittelfeld auf die 6er Position, optional 8er Position, nicht in die IV. Gegen schwächere Gegner, wenn es die überhaupt in der 2.Liga gibt, ist das eine Notlösung, nicht mehr, nicht weniger. Es ist ohnehin derzeit schwer einen Stand in der Mannschaft zu bekommen, denn viele Spieler sind nicht mal 80% ihrer Leistungsfähigkeit angekommen.

    Mir persönlich wäre es lieber den Markt nochmal zu sondieren und einen IV holen der technisch versiert ist. Auch die LV Position ist dringend zu füllen, Fabi fällt noch länger aus wie es ausschaut. Unsere Verteidigung ist zwar in der Luft recht gut, aber technisch gesehen eher unbeholfen und antizipieren zu langsam. Früher sagte man: Steif wie e Säg‘ 😉

    Um es auf den Punkt zu bringen, man kann ihn dort einsetzen und es probieren, aber in der Viererkette, nicht in der 3er.

  • Klaus aus B. sagt:

    Ich halte das für keine gute Idee. Das permanente Ausprobieren und Ändern der Kette bringt lediglich Instabilität und fördert nicht ein Einspielen. Diese 34 Ketten in 34 Spielen hat zu den knapp 100 Gegentoren in der letzten Saison geführt. Das wurde ja auch als Fehler vom Verein analysiert . Jetzt geht es nahtlos weiter. Man fragt sich jedes Spiel, welche Schnapsidee in der IV heute wohl kommt. Man wäre auch nicht überrascht, wenn der Ersatzkeeper als IV auftaucht. Könnte man ja mal gegen den Glubb ausprobieren.
    Erfolgreiche Bundesligisten wie Heidenheim, Augsburg etc hatten letzte Saison eine eingespielte 4er Kette in 34 Spielen und nur halb so viele Gegentore. Woran das nur liegt?

  • Stefan sagt:

    Leider konnte ich im Pokal nicht verstehen, warum nicht Zimmermann im Zentrum gespielt hat. Mit ihm habe ich eigentlich von Anfang der Saison schon gerechnet. Leider hat man sich für Gjasula entschieden. Er wäre sicherlich für die 6er Positon geeigneter. Dort fehlt uns absolut der Zugriff und das nötige Zweikampfverhalten. Aber in der Abwehr sollte nicht schon wieder ständig ausprobiert werden. Müller mag zwei Spiele im Zentrum gespielt haben, aber das war nicht 2 Bundesliga.

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