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Clemens Riedel ist Mannschaftskapitän des SV Darmstadt 98. Beim Pokal-Spiel gegen Ottensen hätte das angesichts der vielen Ausfälle noch als Verlegenheitslösung durchgehen können. Doch auch in der Partie gegen Nürnberg lief der 21-Jährige mit der Binde auf. Und das, obwohl Keeper Marcel Schuhen wieder in die Mannschaft zurückgekehrt war, der in der vergangenen Saison mehrfach Spielführer gewesen war.

Wer als Spieler die Kapitänsbinde trägt, wird vom Trainer geadelt. Er gilt als dessen verlängerter Arm auf dem Feld, bekommt damit Vertrauen, aber auch Verantwortung. Zudem ist er erster Ansprechpartner für den Schiedsrichter.

„Für mich war es weiter wichtig, dass ich den Clemens weiter in dieser Rolle sehen möchte“, sagte Trainer Torsten Lieberknecht. Riedel solle mit dieser Entscheidung weiter als Persönlichkeit wachsen – ebenso wie dessen Nebenmann in der Dreierkette, Andreas Müller. Müller hatte den Vorzug vor Klaus Gjasula erhalten, obwohl der 34 Jahre alte albanische EM-Teilnehmer in den ersten beiden Liga-Spielen noch Kapitän gewesen war.

Lieberknecht hatte die Kapitänsfrage nach eigener Aussage vorab intern auch mit Schuhen besprochen, der mit der Entscheidung völlig einverstanden gewesen war. „Dem Schuh kannst du fünf Binden anziehen oder sie auch auslassen: Der wird trotzdem immer seine Meinung auf dem Platz sagen und seine Präsenz einbringen.“

Riedel kommentierte die Entscheidung gewohnt gelassen. „Uns macht das gar nicht so viel aus, wer die Binde trägt“, sagte er. „Wir müssen alle vorangehen. Ich muss vorangehen. Schuh muss vorangehen und am besten noch viele andere auf dem Platz.“

Genialer Schachzug oder Unruhe und Macht-Vakuum?

Bemerkenswert ist allerdings, dass in Riedel nicht nur das jüngste Mitglied des sechsköpfigen Mannschaftsrats Kapitän ist. Von den fünf anderen Mitgliedern des Gremiums stand sonst nur noch Schuhen in der Startformation. Tobias Kempe wurde in der Schlussphase noch eingewechselt. Gjasula, und Christoph Zimmermann saßen 90 Minuten auf der Bank. Und der langzeitverletzte Fabian Holland ist derzeit ohnehin nur aus symbolischen Gründen Kapitän.

Riedel als Kapitän kann ein gelungener Schachzug Lieberknechts sein, der den nötigen Umbruch beim SV Darmstadt 98 vorantreibt. Es kann aber auch zu einem Macht-Vakuum und womöglich zu Unruhe führen, wenn die Mitglieder des Mannschaftsrats auf dem Feld keine Rolle mehr spielen.

Tobias Kempe, SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg

Auf Abschiedstournee – Tobias Kempe ist im Mannschaftsrat, kommt derzeit aber nur auf Kurzeinsätze

Riedels Rekord und Kempes Rolle

Dass ein verdienter, aber in die Jahre gekommener Spieler wie der 35 Jahre alte Kempe in seiner wohl letzten Saison bei den Lilien derzeit nur noch auf Kurzeinsätze kommt, erregt jetzt schon den einen oder anderen Fan. Sollten die Lilien ihre Standards jedoch auch in Zukunft so schlecht verwerten wie gegen Nürnberg, sähen sich diese Menschen bestärkt.

In jedem Fall ist die Nominierung eines so jungen Spielers wie Riedel zum Mannschaftskapitän ungewöhnlich. In der 2. Liga ist er mit Abstand der jüngste Spieler mit diesem Amt, wie eine Auswertung des Portals transfermarkt.de ergab.

Rund zwei Drittel der Zweitliga-Kapitäne sind bereits über 30 Jahre alt. Vom Alter am nächsten kommt dem Darmstädter Spielführer Robin Fellhauer vom nächsten Gegner SV Elversberg. Aber der ist auch schon fünf Jahre älter als Clemens Riedel.

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Bildquellen

  • SVD-fcn-2024-25-blog-0041: Arthur Schönbein
  • SVD-fcn-2024-25-blog-0025: Arthur Schönbein

28 Kommentare

  • Stephan ich teile Deine Bedenken .
    Für mich ist und wäre SCHUH erste Wahl gewesen . Solche Entscheidungen würde kein anderer Trainer treffen .
    Falls wir gegen Elversberg keinen Punkt holen und abgezogen werden sollten , und dann im Kellerduell ( 9 Punktespiel ) gegen Braunschweig auch nur einen Punkt holen, dann stellt sich die Trainer – Frage sowieso automatisch.
    Da brauche ich keine 10 Spiele abwarten.
    Meine Meinung.
    Schönen Tag noch für alle .
    LILIEBLUEHEART

  • Thorsten sagt:

    Hallo Stephan,
    ich verstehe den Sinn und Zweck dieses Artikels mal wieder nicht.

    Du bist doch mindestens genau so häufig am Trainingsplatz wie ich es bin. Da musst du doch auch erkennen, wie die Mannschaftshygiene aufgebaut ist. Clemens ist alles andere als ein künstlich konstruierter Kapitän. Er füllt diese Rolle, die er damit auf dem Platz auszufüllen hat, sehr gut aus.
    Mannschaftsratmitglieder sind nicht gleich qua Amt Kandidaten für das Kapitänsamt. Und einem Christoph Zimmermann musst du genau so wenig wie Marcel eine Binde geben, um Autorität auszustrahlen.
    Wo also liegt genau das von dir so prominent in der Überschrift platzierte Risiko?

    Ich kann in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart viele Entscheidungen von TL nicht nachvollziehen. Diese jedoch zu 100 %.

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Hi Thorsten,
      der Beitrag diskutiert mögliche Vorzüge und mögliche Nachteile, wenn Lieberknecht Riedel zum Kapitän macht. Da steht auch nichts von „künstlich konstruiert“ in dem Beitrag drin.
      Die Reaktionen auf den Beitrag aktuell und zum Thema bereits früher zeigen, dass nicht alle diese Entscheidung Lieberknechts nachvollziehen können.
      Und mal ehrlich: Einen Spieler, der nicht im gewählten Mannschaftsrat ist, zum Kapitän zu machen, wäre eine sehr ungewöhnliche Entscheidung. Das würde nämlich in aller Regel bedeuten, dass dieser Spieler nicht den Rückhalt seiner Mitspieler hat.

  • Kallinski sagt:

    Ach je, die Funktion des Kapitäns ist doch komplett überbewertet … es wäre ja schlimm wenn es (heutzutage) wirklich einen bräuchte, der während des Spiels allen immer wieder / nochmal sagen muss, was getan werden muss … vielleicht ist das bei Mannschaften nötig, die rein über den Kampf kommen und ständig einen Tritt in den Hintern brauchen, aber normalerweise sollten doch alle selbst Bescheid wissen, wie der Hase läuft …
    Von den Spielern, die quasi für die S11 gesetzt sind dürfte Clemens mAn. der sein, der am meisten „in der Birne hat“ und sich dementsprechend durchaus auch gewählt ausdrücken kann, was – wenn man sich anguckt wie viele der Herren in Schwarz einen Doktor im Namen haben – bestimmt nicht verkehrt ist … 😉 😆

    … wenn es denn wirklich einen K. braucht finde ich macht der TW am wenigsten Sinn, da er im Normalfall eigentlich immer weiter vom direkten Spielgeschehen entfernt sein sollte und dann gar nicht wirklich präsent ist …

  • MAX1898 sagt:

    Schuh wäre für mich ebenfalls erste Wahl gewesen als Ersatz für unseren eigentlichen Capitano.
    Er ist nach meiner Auffassung auch der Sprachführer in der Mannschaft. Allerdings ist er das auch ohne Binde und da wäre es auch egal welcher andere Spieler diese dann trägt.

    Im Grunde müsste man einfach auch mal die eigentliche Funktion des Kapitäns und dessen „Machtposition“ im modernen Fußball hinterfragen. Ist überhaupt ein Unterschied messbar, wenn nun Spieler xy die Binde trägt. Und ob dies rein aus sportlicher Sicht überhaupt so wichtig ist.

    Klar ist, irgend ein Spieler muss die Kommunikation mit dem Schiri übernehmen und das Prozedere der Platzwahl/Ballbesitz vor Spielbeginn ausfüllen.

    Das Riedel das nun macht sehe ich aber als unkritisch und ohne wirkliche Auswirkungen an. Was soll er denn falsch machen?

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Kapitän war immer ein Spieler der,
    1. Gehört wurde.
    2. Geachtet wurde
    3. In der Kabine auch Ansprache halten konnte.
    4. Die Mannschaft auf dem Platz erreicht hatte.
    5. Gut mit den Schiedsrichter kommunizieren
    konnte.
    6. Auch eine sehr gute Einstellung und auch.
    Ansprüche hatte. Ehrgeiz hatte.
    Da ist das alter auch egal. Wenn das miteinander stimmt wird auch mit älteren und erfahrenen Spielern, gesprochen und sich ausgetauscht. Es können alle profitieren.
    War auch überrascht das Riedel der Kapitän war aber wenn es im Zusammenspiel und miteinander passt, warum nicht?

  • Frank Hofmann sagt:

    Ich finde Clemens macht einen großartigen Job! Mach weiter so Junge! Als Kapitän legt er noch ne Schippe drauf!

  • Frank Hofmann sagt:

    Hornby würde ich auch sehr gerne in’s Schaufenster stellen. Des werd nix mehr.

  • Astrid sagt:

    Da Clemens als Feldspieler mehr im Geschehen ist als unser Torwart , kann ich die Wahl in der Beziehung schon mal nachvollziehen . Er macht mir auch den besonneneren Eindruck als unser Schuh , der ja bekanntermaßen ein Hitzköpfchen ist . Clemens geht wahrscheinlich etwas diplomatischer ins Schirigespräch , falls erforderlich . Und als “ Eigengewächs “ freut es mich für ihn , daß er diese Anerkennung bekommen hat . Für Tobi tut es mir generell leid , daß er Stück für Stück auf`s Abstellgleis geschoben wird . Wenn einer die Lilie mit absoluter Überzeugung und Stolz trägt , dann er .
    Marcel wird mit Sicherheit weitder den Mannschaftskreis anführen . Er ist ein super Einpeitscher und trifft mit seiner emotionalen Art genau den richtigen Ton .

  • Udo sagt:

    Im Hinblick auf die Kommunikation mit dem Schiedsrichter macht es meines Erachtens Sinn, einen Feldspieler zu nehmen. Und Riedel dürfte – wenn er gesund ist – gesetzt sein in der IV. Da hat er anderen möglicherweise auch etwas voraus.

    • Bernhard Przybilla sagt:

      Das habe ich mir zuerst auch gedacht, aber wenn der Kapitän der Torwart ist, darf zusätzlich ein Feldspieler benannt werden, der für die Kommunikation mit dem Schiri zuständig ist. Da hätte man wohl ohnehin Riedel genommen (wen sonst?). Da kann man mE gleich Riedel die Binde geben, gerade wenn man mit ihm langfristig plant und bei Schuhen nicht klar ist, ob er nächste Saison noch da ist.

  • H. W. sagt:

    Ich frage mich, warum der Mannschaftsrat den Kapitän und Ersatzkapitän wählt.
    Den Trainer scheint dies nicht zu interessieren.

    • Thorsten sagt:

      So ein populistischer Müll.

      • Stephan Köhnlein sagt:

        Sorry Thorsten, bitte Respekt vor den Meinungen anderer, auch wenn Du diese Meinung nicht teilst. „Populistischer Müll“ geht nicht.

        • Thorsten sagt:

          Für die Wortwahl entschuldige ich mich.

          Aber das ist doch keine Meinung. Das ist absoluter Nonsens, unsachliche Spekulation und Whataboutism.
          Aber genau dafür lieferst du hier auch eine entsprechende Plattform.

          • Stephan Köhnlein sagt:

            Sorry, da liegst Du komplett daneben. Lieberknecht und Riedel kommen zu Wort, aber auch die lautstarke Kempe-Forever-Fraktion. Es wird darauf hingewiesen, dass außer Schuhen keiner aus dem Mannschaftsrat zuletzt in der Startformation stand und dass das Fragen aufwirft und ein Risiko sein könnte. Es wird aber mit keinem Wort gesagt, dass Riedel nicht als Kapitän geeignet ist. Jeder kann sich auf dieser Basis seine Meinung bilden – und die ist in den Reaktionen auch recht breit gestreut. Dass der Lilienblog eine Plattform für Populismus oder „unsachliche Spekulation und Whataboutism“ bietet, wie Du es schreibst, ist absoluter Nonsens. Und wenn Dir die Plattform nicht gefällt: Feel free to leave!

          • Thorsten sagt:

            @Stephan

            Dann haben wir aneinander vorbei geredet. Meine Kritik zielte auf den Großteil der Kommentierenden hier ab. Deinen Artikel finde ich zwar dennoch nicht gut. Aber dir werfe ich hier keinen Populismus vor.
            Schön fände ich es allerdings, wenn du mit der selben Vehemenz die Vielzahl die anderen Kommentarehier, die mit Unwissen und Unwahrheiten gespickt sind, zurecht zu rücken versuchen würdest. Dann könnte ich deine Arbeit hier auch mehr wertschätzen. So ist das hier für miche eine Plattform für Frustrierte und Enttäuschte, die sich gegenseitig in ihrem Saft wälzen.

          • Stephan Köhnlein sagt:

            @Thorsten
            Ich schreite hier in der Diskussionsrunde nur ein, wenn jemand Unwahrheiten verbreitet oder sich im Ton vergreift. Letzteres war bei Dir der Fall.
            Ich sehe hier zwar auch einige, die die aktuelle Situation der Lilien sehr negativ sehen. Diese Auffassung teile ich nicht immer. Ggf. steige ich dann auch mal in eine Diskussion ein und versuche, mit meinen Argumenten zu überzeugen. Aber dass andere Menschen andere Sichtweisen haben, muss ich aushalten. Und Du auch.
            Die weiteren Punkte hat De Maddin treffend auf den Punkt gebracht.

          • De Maddin sagt:

            Also lieber Thorsten, jetzt müsstest du es dir gefallen lassen, deinen eigenen Kommentar (oben, nicht zitierfähig) auf deinen Beitrag unten („Unwissen und Unwahrheiten „) beziehen. Dann lass doch bitte mal dein Wissen und deine Wahrheiten hier aufblitzen und kläre uns auf. Es ist bei fast allen Beiträgen deutlich, dass es sich um persönliche Meinungen handelt und im Großen und Ganzen werden diese meist auch noch begründet. Mit Wissen und Wahrheit ist es ja meist so eine Sache. Aber du scheinst internes Wissen und absolute Wahrheiten zu besitzen: Raus damit!

            Ach, und noch was: Das Lilienforum eine „Plattform für Frustrierte und Enttäuschte“? Sehe ich auch nicht. Kann sein, dass du die Beiträge sehr selektiv liest, aber dann wäre es mit Wissen und Wahrheit auch bei dir nicht weit her und man könnte fast von „p M“ sprechen.

          • Thorsten sagt:

            @De Maddin

            Ich glaube du verwechselst hier etwas. Es ist nicht angesagt, vermeintliches internes Wissen oder „absolute Wahrheiten“ zu streuen. Es ist angebracht zu Themen, zu denen man nichts beitragen hat, sei es aus Unwissen, fehlendem Zusammenhang oder sonstigen Gründen, einfach mal zu schweigen.
            Mal nur exemplarisch: Der erste Kommentar unter diesem Artikel:

            „Stephan ich teile Deine Bedenken .
            Für mich ist und wäre SCHUH erste Wahl gewesen . Solche Entscheidungen würde kein anderer Trainer treffen .“

            Das ordne ich genau in diese Kategorie ein. Der bekannte Zusatz à la „nur meine Meinung“ macht es nicht besser oder korrekt.

            Ich habe selbstverständlich die Fähigkeit, andere Ansichten und Bewertungen zu akzeptieren. Bei solchen Mutmaßungen, die in den Äther geblasen werden, komme ich aber an meine Grenzen. Denn der nächste fühlt sich bestätigt, springt darauf an und so entstehen Zerrbilder und vermeintliche Wahrheiten.
            Das war meine Kritik an Stephan hier, dem etwas entgegen zu stellen.

          • Stephan Köhnlein sagt:

            @Thorsten: Da muss ich auch widersprechen. Die Diskussion hier, aber auch im gesamten Fußball lebt davon, dass die Leute ihre persönliche Einschätzung abgeben. Das ist wie ein großer Stammtisch. Für den einen wäre Schuhen die richtige Wahl gewesen. Für den anderen ist es Riedel. Wie fundiert die Einschätzung ist, zeigt sich meist erst später. Und ein Satz wie „Solche Entscheidungen würde kein anderer Trainer treffen“ kann man ggf. auch im „Doppelpass“ oder anderen einschlägigen Sendungen hören. Nur weil das dort ein Basler oder Effenberg sagt, wird es auch nicht besser oder schlechter oder richtiger oder falscher.

      • H. W. sagt:

        Das ist lediglich DEINE Interpretation. Den Schuh ziehe ich mir nicht an!!!!!!

        • H. W. sagt:

          Betrifft Kommentar Torsten 28.08., 2024, 20.19 Uhr

        • Thorsten sagt:

          Vielleicht findest du noch ein paar Exklamationszeichen mehr auf deiner Tastatur, die deine fundierte Meinung stützen.

          Aber gut, probieren wir es:
          Wie kommst du dazu, dass es „den Trainer scheinbar nicht interessiert“? Ist dir der Prozess, dass bestimmte Ämter in Mannschaften durch die Mannschaft selbst gewählt wird so neu? Oder nutzt du einfach nur die Vorlage um einen nicht vorhandenen Zusammenhang herzustellen, um deinen Frust gegenüber TL rauszulassen?

      • Thorsten sagt:

        @Stephan

        Gut, wenn das wirklich deine Argumente sind, dann lassen wir es besser sein.

        Vielleicht probieren wir es mal in einem anderen Setting an anderer Stelle irgendwann.

  • Raininho sagt:

    Morsche. Ich erkenne da durchaus einen Plan. Wenn der Kreis der möglichen Kapitäne sich auf künftige Ehemalige und einem jungen ehrgeizigen Spieler besteht, macht es doch Sinn diesen wachsen zu lassen, solange noch Unterstützung verfügbar ist. Einarbeiten, anlernen, einführen oder wie auch immer. Man kann davon ausgehen, dass die Persönlichkeit nicht automatisch in die Rolle reinwächst. Führungskräfte in der Wirtschaft wirft man in der Regel auch nicht ins kalte Wasser.
    Schuh , Zimbo, Tobi und Fabian schätze ich so ein, dass sie Clemens die Chance zu wachsen einräumen und sich der eigenen Karrieresituation bewusst sind. Umbruch light mit Stützrädern.

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