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Übergangskoordinator Pascal Pellowski wird Co-Trainer der U19-Nationalmannschaft, bleibt dem SV Darmstadt 98 aber zunächst erhalten. Der 35-Jährige tritt seine Stelle beim Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum 1. September an. Seine bisherige Tätigkeit bei den Lilien soll er aber bis auf Weiteres parallel dazu ausüben.

Pellowski, der in seiner aktiven Zeit von 2006 bis 2009 selbst für den SV Darmstadt 98 auflief, war 2019 zu den Lilien zurückgekehrt. Zunächst fungierte der gebürtige Darmstädter als Co-Trainer bei der U19. Seit 2021 bekleidet er die neugeschaffene Position des Übergangskoordinators, in der er die Integration der NLZ-Spieler in den Profi-Bereich verantwortet.

Riedel, Torsiello und El Idrissi sind auch Pellowskis Verdienst

Seit Pellowskis Amtsantritt schafften es mehrere Spieler – allen voran Kapitän Clemens Riedel, aber auch Fabio Torsiello und zuletzt Othmane El Idrissi – in den Profikader. Auch die U21-Mannschaft, mit der SV Darmstadt 98 seit dieser Saison wieder in der Hessenliga antritt, geht in großen Teilen auf die Konzeption Pellowskis zurück.

„Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass ich in meiner Heimat die Chance bekommen habe, meine Karriere nach der aktiven Fußballzeit starten zu können“, sagte Pellowski. „Wir alle können sehr stolz darauf sein, was wir in den vergangenen drei Jahren im Übergangsbereich erreicht haben. Das Nachwuchsleistungszentrum und der Profi-Bereich inklusive Trainerteam arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen. Gemeinsam haben wir Strukturen geschaffen, welche es Spielern ermöglichen, den Sprung in den Profi-Bereich einfacher vollziehen zu können.“

Bei DFB wird Pellowski Assistent von einem weiteren gebürtigen Darmstädter: Cheftrainer ist dort Ex-Bundesliga-Profi Hanno Balitsch (unter anderem Leverkusen, Köln und Mainz).

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Bildquellen

  • Trainingslager-svd-2021-22-blog-0036: Arthur Schönbein

Ein Kommentar

  • Frank Hofmann sagt:

    Langsam kommt auch von unten heraus Qualität in die erste Mannschaft. Da man dafür gutes Personal braucht entstehen auch Begehrlichkeiten. Der SVD schiebt sich weiter in’s Schaufenster.

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