Rund drei Wochen nach dem Rücktritt von Torsten Lieberknecht haben sich der Ex-Coach und der SV Darmstadt 98 geeinigt:Das Beschäftigungsverhältnis wird demnach zum 30. Juni 2025 beendet, wie der Verein am Samstag mitteilte.
Bis dahin wird Lieberknecht zu reduzierten Bezügen freigestellt. Er besitzt darüber hinaus die Möglichkeit, mit kurzer Ankündigungsfrist das ruhende Beschäftigungsverhältnis schon vorher aufzulösen. Lieberknechts Vertrag besaß ursprünglich eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2027.
Die Einigung wurde laut Mitteilung erzielt, nachdem durch den mündlichen Beendigungswunsch von Lieberknecht formal noch keine Beendigung des Arbeitsverhältnisses eingetreten war. Die rechtliche Lage hierzu sei klar: Die wirksame Beendigung eines Arbeitsverhältnisses bedarf immer der Schriftform.
Diese Position hatte auch Lieberknechts Berater-Agentur dem Verein schriftlich mitgeteilt, gleichzeitig aber signalisiert, dass man an einer einvernehmlichen Lösung unter Berücksichtigung aller Gesamtumstände interessiert sei. Diese ist nun gefunden.
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Bildquellen
- 027-SVD-SSV-2022-23-blog-0043: Arthur Schönbein
Sehr faire Einigung !
LILIEBLUEHEART
Sehe ich genauso…
Da hat der liebe Torsten unserem unbelehrbaren Präsi namens Fritsch -der ja immer noch steif und fest behauptet, dass die frühzeitige und zu dem Zeitpunkt unnötige Vertragsverlängerung mit TL bis 2027 kein Fehler war- ja ein schönes „Abschiedsgeschenk“ gemacht…!!!
Ich hoffe, dass nun endlich unser Präsidium aus den Fehlern der Vergangenheit (mit Frings und nun TL) gelernt haben – es würde mich andersrseits
jedoch auch nicht wundern, wenn dem (immer noch) nicht so wäre…!!!
Der vorherige Vertrag von Lieberknecht wäre ebenso am 30.06.2025 ausgelaufen! Also wo ist dein problem? Letztlich hat man gemeinsam den verlängerten Vertrag quasi aufgehoben und spart so noch jede Menge Gehaltsleistungen.
Außer in Schalke, da möchte ich KEIN Trainer werden, könnte heute noch der FC Kaiserslautern dazuu kommen. M. Anfangs Stuhl wackelt bereits. Gehen die heute daheim gegen den HSV baden, dann wird’s für Anfang eng.
Bei Schalke ist ne Stelle frei geworden….
Nicht bei S04. Wer da anheuert bekommt anschliessend keinen Job mehr.
In Kaiserslautern wird auch eine bald frei. -.o
Und nach KL würde TL auch nicht schlecht passen.
So, nun ist also dieses Kapitel abgeschlossen und es wurde gut abgeschlossen. Es gibt keine Animositäten zwischen TL und Verein und andersherum ohnehin nicht. Zu einer solchen Lösung gehören Menschen, die Rückgrat haben und nicht auf sich selbst bedacht sind. Darunter fällt für mich ebenso die vorzeitige Verlängerung bis 2027 als auch die faire Auflösung jetzt. Ich setze noch einen drauf: Fritsch wusste, mit wem er es zu tun hat und sah auch deshalb KEIN RISIKO in einer vorzeitigen Verlängerung. Er hat es oft genug gesagt, auch damals schon: Es war als ein Zeichen absoluten Vertrauens gedacht. Und dieses Vertrauen hat gehalten und ist nicht enttäuscht worden.
Und ich wünsche mir wirklich mal, dass all diese abgezockten Schlaumeier mit ihrem „Wie kann man nur …“, „Warum hat er nur …“, „Wie unnötig ist das denn“ etc. für einen Moment nachdenken und sich fragen, was einen Verein anders macht: Genau solche Entscheidungen nämlich, die von gegenseitigem Vertrauen über die Vernunft hinweg geprägt sind.
Wenn wir nämlich die gleichen deppen Diskussionen von taktischem, vertraglichem und sonstwelchem Geschick und von Winkelzügen und Cleverness führen … DANN sind wir ein Verein wie jeder andere auch, mit austauschbaren Kaspern in der Führung, in den Funktionen und sonstwo.
Hugh, ich habe gesprochen.
Gut gesprochen !!!
Gut gesprochen, Maddin, sehr gut gesprochen!
Häh? Die Verlängerung bis 2027 war völliger Unsinn. Wenn unser Verein anders sein möchte, indem völliger Unsinn munter toleriert wird, hätte ich gerne einen Verein, der nicht aus Tradition anders ist.
Anders gefragt: Was hat denn die Verlängerung effektiv gebracht? TL schonmal gar nichts, der ist jetzt trotzdem weg und hätte stattdessen eine handvoll guter Spieler mehr gebraucht, in der Bundesliga. Für RF gabs nur blöde Diskussionen um Vertragsmodalitäten. Und wieder einmal kam RF nicht vor die Welle, sondern ließ sich munter treiben.
Damit kann man nicht ernsthaft zufrieden sein.
Genau: Blöde Diskussionen. Wo immer die, die es besser wissen unter sich sind. Oder in den Medien. Aber das kommt auf gleiche raus.