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Die Stimmung gegen Köln war gut? Nicht überall, findet unser Heinerstuben-Mitstreiter Yaku. Er steht seit drei Jahren auf der Gegengerade im Bereich G1 und wünscht sich dort mehr Stimmung. „Ich kann mich noch an die Zeit nach Corona, als das Stadion wieder voll geworden ist“, sagte er in der aktuellen Folge unseres Video-Podcasts. „Da war die Stimmung auf der Gegengerade deutlich besser, und auch die Harmonie mit der Südkurve hat deutlich besser gepasst.“ Und wie nehmt ihr das wahr – von außen oder von mittendrin?

Wie nehmt ihr die Stimmung auf der Gegengerade wahr?

  • mittel/ausbaufähig (46%, 146 Votes)
  • Weniger gut (17%, 55 Votes)
  • Gut (17%, 54 Votes)
  • Schlecht (12%, 39 Votes)
  • Weiß nicht (5%, 16 Votes)
  • Sehr gut (3%, 10 Votes)

Total Voters: 320

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Die Umfrage läuft bis Mittwoch, 23. Oktober, um Mitternacht.

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Bildquellen

  • SVD-ebs-2024-25-blog-0036: Arthur Schönbein

7 Kommentare

  • Leon sagt:

    Wieso immer wieder die diskussion? Klickbate? Alle die darauf fundiert antworten können, sind selbst hauptverantwortlich für die Stimmung auf der gg, zumal sie da selbst stehen oder sitzen.

  • De Maddin sagt:

    Von G1 bekommt G3, wo ich stehe, wenig mit. Bei sangesfreudigem Anhang wie den Kölnern bekommt G3 eigentlich vom ganzen Rest des Stadions auch nicht viel mit.

    Ich hatte jetzt aus verschiedenen Gründen mal ein paar Heimspiele lang nichts ans Bölle gehen können, somit war es für mich allerdings eine Neuerung, dass jetzt auch wir in G3 in den zweifelhaften Genuss kommen, von der Süd per Lautsprecher unsere Mitsing-Befehle entgegennehmen zu dürfen. Ich kenne auch Leute auf G2, die das schon länger gegen ihren Willen „genießen“. Ob damit die Stimmungshoheit der Ultras zementiert werden soll oder ob man dort (und an verantwortlicher Stelle) den Eindruck hat, dass der GG mal ein bisschen Stimmungs-Feuer unterm Hintern gemacht werden muss: mer waas es net. Aus meiner Sicht ist das allerdings kontraproduktiv, denn wer lässt sich schon gerne vorschreiben, wann er was zu singen hat? Zumal von der Süd ohnehin nur eine undifferenzierte Dauerbeschallung kommt. (Und mal zur Akustik: der Vorsänger, der uns da ins Ohr plärrt, ist aus verschiedenen Gründen ohnehin kaum zu verstehen).

    Ist es nicht so, dass auf der G1 diejenigen stehen, die sich von der Süd schonmal gar nichts vorschreiben lassen möchten? Und die gerne situativ auf den Spielverlauf reagieren möchten. Kann ich nachvollziehen. Ist Stimmung wirklich mit „Harmonie mit der Südkurve“ gleichzusetzen? Ich hoffe nicht.

    Und jetzt sag ich noch was ganz fieses, aber ich meine es: Ich fand Fußball während Corona gar nicht so schlecht, vor allem im Fernsehen. Volle Konzentration auf das Spiel, kein Geschiss außenrum und dabei noch viel mehr von dem mitbekommen, was an Kommunikation auf dem Platz abging. Gabs früher auch. Jetzt gibts nur noch das Bestreben, einen möglichst permanenten Schallteppich aus absolut nichtssagenden und in den ewig gleichen minimalen Variationen in allen Stadien der Liga „gesungenen“ und geschrieenen auszurollen.

    Und das wäre dann Stimmung.

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Seit dem das Stadion gebaut und umgebaut wurde ist die Stimmung nicht mehr die selbe. Nicht nur auf der Gegengerade.
    Sitzt man auf der Nordseite hört man nur die gegnerischen Fans.
    Sitzt man auf der Haupttribüne bekommt man den kompletten Lärm der Gegengerade mit.
    Leider ist die Haupttribüne tot und ohne Stimmung. Besonders nach der Halbzeit die ersten 20 Minuten sind die Plätze verweist. Auf der Gegengerade hatten wir früher immer Stimmung und die gegnerischen Fans hat man kaum gehört. Heute wirst du von denen beschallt ohne Ende.
    Der Süd kann ich leider nach deren Auftritten im letzten und vorletzten Jahr immer weniger abgewinnen. Wenn man auf der Süd steht, bekommt man vom Spiel nur etwas mit, wenn man ganz links oder rechts steht.
    Ansonsten möchte ich dort nicht tot übe dem Zaun hängen.😄😄

    • Astrid sagt:

      Das mit der toten Haupttribüne hatte ehemals schon Torsten bemängelt , der ja sonst oft eher die Fans gelobpreist hat . Kann ich nachvollziehen , wenn du nach der Pause den Eindruck hast , alles ( Bier, Worscht und trallala ) ist wichtiger , als das Spiel .
      Und was ich von der Süd mitbekomme , reißt keinen vom Stuhl , im wahrsten Sinn des Wortes .

      • Bernd Holzapfel sagt:

        Daran ist meiner Meinung nach der Verein selbst schuld, da sie die Haupttribüne (größtenteils) zum „VIP“-Bereich umgebaut haben. Einnahmen sind den Vereinen heutzutage halt anscheinend wichtiger als Stimmung…!?!!!

  • Wolfgang sagt:

    Es stimmt, dass die Gegengerade nicht viel Lärm macht. Aber leider wird die Stimmung auf dem Rasen nur dann wahrgenommen, wenn die Wechselgesänge laut zu hören sind.
    Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, dass die Gegengerade ihr eigenes Ding macht.
    Es ist einfach so, dass die Gegengerade nicht in der Lage ist, den Ton anzugeben.
    Die Süd hat die Vorsänger und die Texte, auch wenn die in allen Stadien ähnlich sind. Deshalb ist es notwendig, dass sich die Gegengerade mit der Süd auseinandersetzt, um mehr Gemeinsamkeiten zu finden.
    Ich denke nur so kann die Stimmung auf das Stadion überspringen.
    Durch die vielen Niederlagen war auch bei mir die Motivation die Mannschaft zu unterstützen gleich Null.

  • Klaus aus B. sagt:

    Vergesst mal eins nicht. 1,5 Jahre Grottenkick mit dem Augsburg, Hoffenheim Heimspiel. Über 1 Jahr kein Heimsieg macht was mit den Menschen. Der eine ist sichtbar enttäuscht, der andere nur unterschwellig. Bei mir auf der Süd ist es so, dass mir der Vorsänger tierisch auf den Wecker geht mit seinem Kirmesgeplärre. Das war im Erfolg anders. Da hab ich auch mehr mitgemacht. Auch auswärts. Das ist heute klar anders. Früher hatte ich beispielsweise „Aggressionen“, wenn ich einen Eintrachtfan sah. Heute ist es mir Wurscht. Ich denke es geht vielen so. Nochmal diese letzte Saison hat mehr kaputt gemacht, als viele glauben

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