Wieder einmal Fraser Hornby: Bei allem Jubel nach dem Kantersieg in Fürth und einer insgesamt sehr erfolgreichen Woche mit dem Einzug ins DFB-Pokal-Achteilfinale sorgte der schottische Angreifer mit seiner neuerlichen Verletzung für den Wermutstropfen.
Es war die 25. Minute, als Hornby im linken Halbfeld in einen Zweikampf mit dem Fürther Sacha Bansé ging. Der traf den Darmstädter Angreifer am Knöchel, der zudem noch etwas umknickte. Es gab Freistoß für die Lilien. Insgesamt keine schlimme Aktion des Fürthers, doch mit schweren Folgen für Hornby.
Die verhängnisvolle Aktion: Fraser Hornby verletzt sich im Zweikampf
Der Angreifer wurde behandelt, kehrte nochmals auf das Feld zurück, musste aber nach der nächsten Aktion passen und wurde in der 29. Minute von Fynn Lakenmacher ersetzt. Die genaue Diagnose stand zunächst aus, wird am Montag oder Dienstag erwartet.
„Fraser ist sehr niedergeschlagen“
Aber es sieht nicht gut aus, wie Trainer Florian Kohfeldt nach der Partie sagte: „Wir müssen sehen, aber mit seiner Vorgeschichte hat man da natürlich ein böse Vorahnungen.“
Auch wenn es nicht unbedingt der Knöchel sei, an dem Hornby vergangene Saison operiert werden musste und deswegen einen großen Teil der Saison verpasste, so sei es zumindest der gleiche Fuß.
Er hoffe natürlich, dass es sich nur um eine Prellung oder Dehnung handele. Doch das könne man in der Kabine nicht diagnostizieren. „Aber Fraser wirkte sehr niedergeschlagen.“
„Und dann war er weg“
Vorwürfe an Bansé gab es auch von Kohfeldt nicht. „Es war zwar ein Foul, aber kein schlimmes Foul. Es war sehr unglücklich. Fraser ist dann hängen geblieben mit der Ferse, und dann war er weg.“
Für Hornby ist der Ausfall auch bitter, weil seine Form zuletzt stark nach oben gegangen war und er in den vergangenen Partien bis zum Spiel gegen Ulm vier Tore erzielt hatte.
Und in Fynn Lakenmacher, der für Hornby kam und seine erstes Tor für die Lilien erzielte, sowie Oscar Vilhelmsson, der zumindest wieder zum Kader gehörte, hat er aktuell zwei starke Konkurrenten im Nacken.
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Bildquellen
- sgf-SVD-2024-25-blog-0013: Arthur Schönbein
- sgf-SVD-2024-25-blog-0014: Arthur Schönbein