Mein Bezug zu und meine Sympathien für Werder Bremen sind weiterhin unverändert riesig, daraus habe ich auch nie einen Hehl gemacht. Deswegen ist es natürlich etwas Besonderes für mich, mit Darmstadt 98 an den Ort zurückzukehren, mit dem ich sehr viele Erinnerungen verbinde.
Von 2009 bis 2021 hat Florian Kohfeldt bei Werder Bremen in verschiedenen Trainer-Funktionen gearbeitet, zuletzt dreieinhalb Jahre als Chef-Coach der Profis. Nun kommt es im DFB-Pokal zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Klar, dass das für den heutigen Lilien-Trainer eine besondere Begegnung ist. Die Partie findet voraussichtlich am 3. oder 4. Dezember in Bremen statt.
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Bildquellen
- SVD-ulm-2024-25-blog-0054: Arthur Schönbein
Mal schauen wie sich beide Mannschaften bis dahin entwickeln. Bremen tut sich aktuell daheim sehr schwer. Uns liegt das Auswärtsspiel momentan mehr. Daher errechne ich mir da aus heutiger Sicht eine realistische Chance auf ein Weiterkommen.
Der Pokal schreibt ja sowieso seine eigenen Geschichten. Die Erzählung des heimkommenden Trainers, der an dem Ort seiner bislang größten Erfolge, mit seinem neuen Team das alte schlägt, passt zum DFB-Pokal. Würde ich so nehmen😉
Gehe ich so mit. Wenn wir den Gegner, egal welchen, nicht auf die letzte Reihe zulaufen lassen, wo wir aktuell noch nicht die Mittel haben alles weg zu verteidigen, und vorn getroffen wird, geht in jedem Spiel was. Pokal heißt für den Favo immer etwas zu verlieren zu haben und für die Underdog eine Chance was herausragendes zu schaffen. Das kann ein psychologischer Vorteil sein. Lautre hat es mit Mentalität bis in Finale geschafft.
Ich befürchte dass Ole Werner vor dem Termin seinen Platz verliert. In Bremen wird man nervös. Die haben Schulden wie ein Hochhaus. Abtsieg wäre der Supergau wie auf Schalke. Um überhaupt eine lizenz zu bekommen bürgt die Pleitestadt Bremen mit viel Steuiergeld. Anosnten ist da was zählbares drinn. Kohfeldt mag ja den Pokal. Übrigens nach dem Pokal in Bremen geht es direkt rüber zum HSV! Ähnliche Konstellation wie Dresden und Fürth. Ziemlich hart für Auswärtsfahrer.