13 Neuzugänge hat der SV Darmstadt 98 in dieser Saison bereits verpflichtet. Und im Winter könnte der Verein möglicherweise nochmals auf dem Transfermarkt tätig werden. „Es gibt maximal ein oder zwei Positionen, bei denen wir momentan überlegen“, sagte Sportdirektor Paul Fernie am Donnerstag. Welche Positionen das sind, wollte er allerdings nicht sagen.
Grundsätzlich könne viel passieren in einem Transferfenster – und zwar in beide Richtungen, sagte er weiter. „Wir werden wie immer vorbereitet sein zu reagieren, wenn wir müssen, und zu agieren, wenn wir sehen, dass etwas Interessantes gerade sinnvoll ist.“
Vor der Saison hatte man beim SV Darmstadt 98 sechs bis acht Neuzugänge als angepeilte Größenordnung ausgegeben. Dass es nun rund doppelt so viele wurden, hat für Fernie vor allem drei Gründe: Mit Marvin Mehlem und Christoph Klarer habe man zwei Spieler abgegeben, die ersetzt werden mussten. Dazu seien die langfristigen Verletzungen von Matthias Bader und Paul Will gekommen. Und Philipp Förster sei ein Beispiel dafür, dass man agiert habe, als etwas Interessantes möglich geworden sei.
Ziel sind Kontinuität und eine eingespielte Mannschaft
Einen so umfassenden Kaderumbau wie in der aktuellen Saison wünscht sich der Lilien-Sportdirektor jedoch nicht jeden Sommer. Natürlich werde es auch im kommenden Sommer Spieler geben, die kommen und gehen. „Aber man muss eine gewisse Kontinuität haben. Das größte Kompliment ist, wenn eine Mannschaft eingespielt ist“, sagte Fernie.
Was Paul Fernie zu Größe und Bedeutung des Staffs sagt und wie er mit Vorwürfen umgeht, das Team hinter dem Team sei zu groß, lest ihr hier.
Was er über Florian Kohfeldt und die Saisonziele sagt, könnt ihr am Samstag im Lilienblog lesen.
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Bildquellen
- y33x9v2y: Stephan Köhnlein