Die Rückkehrer, das Potenzial oder die Fans – für Optimisten gibt es hier fünf Argumente, warum man auf den SV Darmstadt 98 weiter hoffen darf.
1. Die Rückkehrer
Fabian Nürnberger sorgte nach seiner Einwechslung gegen Ulm für frischen Wind. Philipp Förster spielt auch wieder. Fraser Hornby steht nach seiner Sperre für das Fürth-Spiel wieder zur Verfügung. Und auch Kai Klefisch wird in einiger Zeit wohl wieder einsatzfähig sein. Damit erhält die Mannschaft einen deutlichen Qualitätsschub.
2. Die Chancen
Es ist nicht so, dass der SV Darmstadt 98 chancenlos ist. Im Gegenteil: In den meisten Spielen hatten die Lilien genug Gelegenheiten, das Ergebnis zu ihren Gunsten zu gestalten. Es braucht einfach nur wieder ein paar Erfolgserlebnisse. Auf lange Sicht halten sich Glück und Pech wieder die Waage. Und wenn Hornby mit Isac Lidberg zusammen im Angriff steht, sieht es ohnehin besser aus mit den Toren.
3. Das Potenzial
Die Mannschaft hat gute Spieler und kann erfolgreich und attraktiv spielen. Das hat sie in der Hinrunde eindrucksvoll in Spielen wie gegen Köln, Kaiserslautern oder Fürth belegt. Diese Fähigkeiten gehen nicht verloren, sie müssen nur wieder aktiviert werden.
4. Die Fans
Gerade in den vergangenen Monaten ist das Band zwischen Mannschaft und Fans wieder sehr eng geworden – trotz der vielen Misserfolge zuletzt. Wie sehr der eigene Anhang im Rücken das Team stärken kann, hat zuletzt das Heimspiel gegen Karlsruhe gezeigt. Nicht zuletzt deswegen gab es die beiden Heimsiege in der Rückrunde auch am Böllenfalltor.
5. Die Tabelle
Noch gibt es einen Vorsprung auf die Abstiegsränge, der erst einmal von den anderen Teams aufgeholt werden muss. Die Lilien haben es zudem selbst in der Hand, die nötigen Punkte noch selbst einzufahren. Immerhin gibt es auch noch vier Heimspiele, wobei zumindest die Gegner Fürth und Regensburg machbar erscheinen.
Nicht eure Denkweise? Dann seht mal hier bei unseren Argumenten für die Pessimisten nach.
Und hier könnt ihr in unserer Umfrage eure Einschätzung abgeben.
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Bildquellen
- s04-SVD-2024-25-blog-0052a: Arthur Schönbein
Zu 1: hoffentlich, wenngleich Förster in den letzten Spielen, die er gespielt hat nicht besonders von sich reden gemacht hat. Nürnberger ebensowenig.
Zu 2: tja
Zu 3: „… müssen nur wieder aktiviert werden“. Nur wieder? Das ist ja nicht die Frage: Die Frage ist: WIE? Das aber scheint niemand zu wissen.
Zu 4: Bestimmte Fans werden mit der Pyroshow in Ulm wieder dafür gesorgt haben, dass der Verein erneut eine Geldstrafe aufgebrummt bekommt.
Zu 5: Stimmt. Die Situation am Tabellenende stimmt noch am zuversichtlichsten, dass das schon irgendwie gut geht.
MIr macht das eher keine Hoffnung:
Auch wenn eventuell eineige verletzte Spieler nun lamgsam zurückkommen, werden sie denn doch noch geraume Zeit brauchen, bis sie wieder 100% fit sind – und diese Zeit haben wir eigentlich nciht mehr.
Chancen sind zwar gut und schön, nutzen aber auch nur wenn man sie denn nutzt und Tore schiesset.
Fans sind zwar gut und schön, gewinnen jedoch keine Punkte (wie man ja in Ulm sowie der gnazen Saison gesheen hat, geben die Fans immer alles, die Mannschaft jedoch trotz dem Tollen Support nicht).
Tabelle: Bleibt nur zu hoffen, dass Braunschweig Heute verliert und der Abstand zu den Abstiegsplätzen somit bei acht Punkten bleibt.
Fazit: Es sieht nicht gut aus – aber die Hoffnung stirbt bekanntlicherweise ja zuletzt…!
Wir freuen uns schon auf euer Kommen… die Schlacht gegen den Abstieg ist noch nicht geschlagen….es wird noch sehr spannend werden…🦅🦅🦅🖤🤍💚🦅🦅🦅… Gruß aus der Leezen Hauptstadt Münster 🚲🚲🚲🚲🚲
An erster Stelle muss das Team auch ein Team sein. Das bedeutet sich als Gruppe zu begreifen, die im selben Boot sitzt.
Man kann auch während des Spiels keine bewussten Entscheidungen treffen, weil dies zu lange dauert und unser Gedächtnis dabei nicht mitspielt. Bei einem Spiel ist es unbedingt erforderlich, dass die Spieler die auf dem Feld stehenden Mitspieler als Einheit wahrnehmen und intuitiv agieren.
Warum schweife ich so aus?
Es sind die gelernten und automatisierten Bewegungsabläufe, die das eigene Verhalten bestimmen. Das betrifft auch die Entscheidung, welche Spieler ich anspiele.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass die Spieler hektisch über das Spielfeld rennen. Stress bewirkt einen Tunnelblick und das GANZE gerät aus dem BLICKpunkt.
Um sich als Spieler Sicherheit zu erarbeiten, kann jeder Spieler dies außer im Training über mentale Techniken erreichen. Das bedeutet, dass er sich zuhause ein stilles Plätzchen sucht. Mit geschlossenen Augen kann er visualisieren wie er zum Beispiel Pässe optimal spielt. Diese Methode führt ihn aus einer negativen Stressspirale. Fachlich heißt das Selbstwirksamkeit.
In den Spielen gegen Kaiserslautern, Köln usw. hat man Spielfreude gesehen, was meines Erachtens Stress ausschließt.
Die mentalen Techniken funktionieren durch Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung ……………
Der Trend spricht eindeutig für den Abstieg. Auf der Tribüne sitzt das Abstiegsgespenst, die Beine fangen an zu schlottern, der Kopf fährt Karussel
Und in welchem Karussell fährt dein Kopf?