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Keine größeren Umstellungen – Kohfeldt stellt sich vor seine Spieler

Florian Kohfeldt, 1. FC Köln - SV Darmstadt 98

Florian Kohfeldt, 1. FC Köln - SV Darmstadt 98

Trotz der schwachen Punktausbeute in der Rückrunde hat Florian Kohfeldt seine Spieler beim SV Darmstadt 98 gegen Kritik in Schutz genommen und größere Umstellungen in der Startelf ausgeschlossen. 

„Grundleistung, Bereitschaft und Performance der Mannschaft waren jetzt keinesfalls so, dass da irgendetwas auseinanderbricht“, stellte der Lilien-Trainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth klar. „Da muss ich mich vor meine Spieler stellen.“ Er sehe jedenfalls keine Notwendigkeit, in irgendeiner Form über einen Spieler den Stab zu brechen, ergänzte er mit Blick auf eine mögliche Pause für den zuletzt unglücklich auftretenden Merveille Papela.

Zudem gebe es angesichts der vielen Ausfälle nur sehr beschränkte Möglichkeiten für personelle Umstellungen. Immerhin könne es aber passieren, dass am Samstag gegen Greuther Fürth erstmals seit Monaten wieder 20 Spieler im Kader stehen, sagte Kohfeldt. Angreifer Fraser Hornby wird nach seiner abgesessenen Gelb-Rot-Sperre wieder in die Mannschaft zurückkehren. Auch Abwehrspieler Meldin Dreskovic hat die Woche wieder trainiert und wird wohl zum Kader gehören.

Mehr Einsatzzeit für Förster und Nürnberger wahrscheinlich

Ob Fabian Nürnberger und Philipp Förster, die nach längeren Pausen beim Spiel in Ulm als Einwechselspieler zum Zug kamen, nun eine Option für die Startelf sind, ließ der Coach offen. Für ihn sei klar, dass ein Spieler, der sieben bis acht Wochen weg war, nicht gleich von Anfang an spielt. „Das widerstrebt auch meinem Schutzbedürfnis für den Spieler“, sagte der Lilien-Coach. „Das würde ich nur in absoluten Ausnahmesituationen machen.“

Dennoch erhöhe die Auswahl an Spielern nun seine Möglichkeiten während des Spiels. Bei Förster könnte es für eine Halbzeit reichen. Auch Nürnberger werde womöglich deutlich länger spielen als in Ulm. Und Offensivspieler Luca Marseiler, der in Ulm in der Startelf stand, sei mit seiner Dynamik und Geschwindigkeit ein Top-Einwechselspieler. Ähnlich sehe er das bei Guille Bueno. Beide hätten allerdings in den vergangenen Wochen in der Regel von Anfang an gespielt.

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Bildquellen

  • koe-SVD-2024-25-blog-0058a: Arthur Schönbein
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