Es war zunächst eine fixe Idee, ein unkonventioneller Vorschlag im Forum des Lilienblogs: Nick Golüke, gebürtiger Darmstädter, flammender Lilien-Fan, Sportjournalist, Produzent, Regisseur und festes Mitglied im Team der Heinerstube könnte doch ein Kandidat für das Präsidium des SV Darmstadt 98 sein. In der aktuellen Ausgabe der Heinerstube hat sich Golüke nun selbst dazu geäußert.
„Das war nicht nur im Lilienblog, sondern da ist in den letzten Tagen etwas losgetreten und aus verschiedenen Richtungen an mich herangetragen worden“, sagt der 51-Jährige zu dem Vorschlag. Diese Wertschätzung berühre ihn, gerade als langjährigen Lilien-Fan. „Und allein die Vorstellung, Präsident des SV 98 zu sein oder irgendwas anderes, das ist natürlich ein Kindheitstraum.“
Allerhöchster Respekt für die bisherige Führungsmannschaft
Zugleich bekundet er „allerhöchsten Respekt“ für die Arbeit der bisherigen Führungsmannschaft, die über Jahre viel Arbeit, Herzblut und Verantwortung gezeigt habe. Ihm sei es wichtig, dass der künftige Präsident das Erbe des scheidenden Rüdiger Fritsch weitertrage, den Verein mit jeder Faser liebe, mit klarem Kopf führe und ein offenes Ohr für alle im Verein habe.
„Ich möchte aber auch einen Präsidenten haben, der das ‚Aus Tradition anders‘ mit Leben füllt und bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen“, sagt er. Dabei gehe es um Investitionen in die Infrastruktur, besonders in die Nachwuchsarbeit.
Eine transparente Vision des künftigen Präsidenten
„Da wünsche ich mir auch eine transparente Vision des künftigen Präsidenten, dass er mal die Hosen runterlässt. Wohin geht es denn? Auch wirtschaftlich. Ich brauche da vom künftigen Präsidenten, wer auch immer das ist, klare Antworten, wohin der Verein steuern möchte und woher das Geld kommt.“ Nicht jeder Investor sei immer ganz schrecklich und es gebe ja auch andere Möglichkeiten, wie das regionale Investorenmodell aus Bremen oder der genossenschaftliche Ansatz bei St. Pauli zeigten.
Golüke war in den vergangenen Jahren als Produzent und Regisseur weltweit unterwegs, hat in seinen Dokumentationen internationale Konflikte begleitet, sich mit Gesellschaftssystemen beschäftigt und ein Gespür für globale Dynamiken entwickelt – Erfahrungen, die ihn weit über das reine Sportverständnis hinaus prägen.
„Ich schließe nichts aus“
Er lebt in München, ist gut vernetzt in ganz Deutschland, wie er sagt. Immer wieder werde er darauf angesprochen, wann er denn mal richtig Verantwortung für seinen Verein übernehme. „Ich schließe nichts aus, in welcher Funktion auch immer, ob das jetzt Präsident ist oder sonst was“, sagt er.
„Ich stehe gerne immer mit Rat und Tat und auch Netzwerk zur Verfügung – aber auch wirklich mit allem Respekt vor Markus Pfitzner und vor der aktuellen Führungsmannschaft.“ Zugleich stellt er klar: „Ich will dann aber auch nicht der kleine Klugscheißer aus München sein, der seinen Senf dazugibt und der eigentlich nicht gewollt ist in Darmstadt.“
https://youtu.be/OV5FPW3CQh8?si=i7vrI_m0NhJAuoMw
Für ein Engagement bei den Lilien – in welcher Form auch immer – brauche er „ein supergut funktionierendes Team“. Er selbst sei er ein totaler Teamplayer, benötige ein harmonisches Umfeld, um seine Stärken am besten ausspielen zu können. Und dazu gehöre dann auch eine physische Präsenz in Darmstadt.
Reinhören in den Verein wie Uli Hoeneß
Als ehemaliger Bayern-Reporter des Bayerischen Rundfunks hat er einen engen Draht zu Uli Hoeneß, mit dem er 2008 maßgeblich das Retterspiel des FC Bayern München am Böllenfalltor einfädelte. Mit Hoeneß habe er auch viele Gespräche über Führung geführt, die Bayern-Legende sei dabei ein Vorbild für ihn: „Er hat jeden Morgen erstmal seine Runde gemacht und mit der Ticketverkäuferin, mit der Empfangsdame, eigentlich mit allen einen kurzen Plausch gehalten und sich das auch gemerkt. Der hat reingehört in den Verein.“
Auf dieser Basis formuliert auch Golüke sein Ideal: „Du musst ein Präsident mit Herz und Leidenschaft sein. Du musst den Leuten zuhören. Du musst diesen Verein wirklich lieben und immer ansprechbar sein und nicht in deinem Elfenbeinturm verschwinden, sondern ein Präsident für alle sein.“
Absolut, ein Mann mit klarem Blick und ehrlichen Ansagen. Die Lilie im Herzen. Könnte ich mir gut Vorstellen denn der Verein baucht frisches Blut denn das ist offensichtlich. Gute Analysen.
So ist es. Anscheinend sind aber solche Attribute da oben weniger gefragt, nur Ja-Sager sind erwünscht. Ich würde es begrüßen wenn er antreten würde, warum denn nicht?? Neue Impulse braucht es meiner Meinung nach oben wie unten. Was soll sich mit Vize Pfitzner als Präsi ändern, nix. Weiter so heißt die Devise. Wenn sich die Personalpolitik nicht grundlegend verändert, kicken wir bald wieder in Liga 3. Dann gibt es statt Torte und Kirsche Haferschleim…😉
Endlich mal eine ernstzunehmende „Opposition“, auch wenn Nick sich nicht als solche versteht. Bin mal gespannt auf die nächste JHV – auch darauf, ob er dort eine schlagkräftige Führungsmannschaft oder Möglichkeiten seiner eignenen Zusammenarbeit mit der aktuellen Vereinsspitze präsentieren kann.
In den letzten Jahren waren diese Veranstaltungen leider immer ziemlich langweilig. Nur Formalien und Abnicken. Am Abend der letztjährigen JHV hatte ich deshalb, ehrlich gesagt, Besseres zu tun.
Boah, das ist mal eine Ansage! Spontan bin ich absolut begeistert, denn Präsident kann nur sein, wer den echten Heiner repräsentieren kann – und da wäre Nick für mich ein echtes Versprechen.
Frage ist nur, ob er auch die notwendigen wirtschaftlichen Verbindungen besitzt, ohne die es nicht geht. Und aus München einen Verein managen…? Auf jeden Fall mehr als eine Überlegung wert, wenn es vorwärts gehen soll. Hopp Nick
Lieber Nick
1. Trete bei der Präsidiumswahlen im Oktober bitte an .
2. Die meisten Lilien wollen “ kein weiter so “ .
3. Für mehr TRANSPARENZ und KLARHEIT .
4. Skoda hat seinen Firmensitz für D in Weiterstadt . Ich frage mich schon sehr lange, warum unser Präsidium nicht sich nicht um ein zwangloses Treffen mit den Skoda – Verantwortlichen bemüht, zwecks Sponsoring ???
5. Unser neues und schönes Bölle – Stadion ist zu klein geraten. Die Zuschauerkapazität ist zu m.M. nach zu gering. Man könnte eventuell die Süd – und Nordtribüne entweder steiler und höher ziehen oder nach oben aufstocken wenn das Baurecht das hergibt ) Heidenheim will sein Stadion ( ebenfalls Eigentümer wie wir ) von 15 Tsd auf 25 Tsd Zuschauerplätze ausbauen .
5. Und ja, Dich als Lilien Präsident oder Präsidiumsmitglied vorzuschlagen, hat schon lange in mir geschlummert. Ich bekenne mich weiter zu dieser ‚ Vaterschaft des Gedankens „.
Meine Stimme gebe ich Dir blind .
In diesem Sinne ! ( WIR LILIEN )
LILIEBLUEHEART
Also ich kann mir schon vorstellen, warum das Präsidium sich bisher noch nicht mit Skoda befasst hat: Eben weil das in Darmstadt halt nur ein D-Firmensitz ist und weil Skoda ja zu VW gehört, die ihre Finger ja schon in so einigen anderen Vereinen drinhaben. Stattdessen sind aber die (zwischenzeitig) zwei Dax-Unternehmen, die Darmstadt zu bieten hat/hatte, beide sponsormäßig bei den Lilien aktiv, so gesehen ist hier schon aktiv, wer Rang und Namen hat. Da ja bei den Lilien „Die Sonne scheint“ ist vermutlich auch Eumetsat hinter den Kulissen auch schon längst aktiv und angesichts des Kometenhaften Aufstiegs der letzten 12 Jahre hängt wohl auch die ESA schon mit drin. Für mich gibts eigentlich nur noch ein Sponsoring-Ziel, das zu erreichen wäre: Wir MÜSSEN statt Krombacher wieder eine lokale Brauerei als Getränke-Hauptsponsor bekommen: Pfungschter (auch wenn sie jetzt in Aschebersch brauen), Grohe oder – notgedrungen – die Darmstädter Brauerei. Wer das als neuer Präsident verspricht, ist mein Mann!
GROHE !!!
War von Anfang an gegen Krombacher.
Werder: Becks
Pauli: Astra
Aber bei uns gibt’s diese Plörre.
Grohe wäre Kult
Bezüglich dem Bier gebe ich dir vollkommen recht.
Aber mal Hand aufs Herz, das was Krombacher zahlt, wird eine Grohe Brauerei sowie auch die Darmstädter Brauerei nicht leisten können.
Pungschter ist wohl gerade auf der Suche nach einem neuen Standort für die Brauerei. Die werden ihr geringes Kapital wohl dann auch nicht in einem Sponsoring versenken.
Ich denke der romantische Gedanke einer lokalen Brauerei wird am finanziellen scheitern. Den Schritt zurück und den Verzicht auf gutes Sponsoring-Geld wird wohl (leider) keiner mehr gehen.
OK, nachdem mich gestern in G3 viele, viele Leute darauf angesprochen haben:
Ich wäre bereit, den Pressesprecher und vor allem die damit verbundene Textarbeit zu machen … offen, kein Blatt vor dem Mund, keine Schönschreiberei, authentisch.
😉
Supi,und ich mach Dein,Stellvertreter😄😄
😱
Dankeschön😂😂
Mach es Nick, meine Stimme hast Du
Wenn es die Möglichkeit gibt, Nick G in irgendeiner Form einzubinden, sollte es getan werden. Etwas frischer Wind von aussen wäre allemal ein Gewinn für den Verein.
Nicht nur in „irgendeiner “ Form.
Nick muss vorne hin,ganz vorne,da wo Entscheidungen fallen,wo es um das Schicksals des Vereins geht,Nick muss und kann Präsident…
Gehe wie (fast) immer mit Nick zu 100% konform!
Die Vereinsführung könnte Leute wie ihn gut gebrauchen!
Nick Golücke for Präsident ist ein Gedanke, der fast zu schön ist, um wahr zu sein. Ich kann mir das sehr gut vorstellen, hier ist eine Persönlichkeit, die auch eine fussballerische Expertise hat – für einen möglicherweise künftigen Präsidenten sicherlich ein Vorteil ! Rüdiger Fritsch hat eine großartige Arbeit geleistet und legt sein Amt selbstbestimmt nieder, ein Nachfolger scheint schon in den Startlöchern zu stehen, deshalb scheint mir die Alternative Nick Golücke mit seiner Verbundenheit und sein Engagement für unsere Lilien einfach die bessere Lösung zu sein. Meine Stimme kann ich jetzt schon zusagen.
Ich spiele lieber Oberliga als eine Fussball AG mit Investor zu sein. #nurso
Ich finde es eine ausgezeichnete Idee mit dem Nick, vielleicht mal neuen Wind in das Präsidium zu bringen, ob als Präsidenten oder auch in einer anderen Funktion, tut dem Verein mit seinem Netzwerk und seinen Ideen bestimmt gut!
Damit möchte ich aber in keiner Weise die geleistete Arbeit des jetzigen Präsidiums schmälern !
Nick auf geht’s, traue dich, deine Frau steht auch dahinter und deine Aussagen wie du den Verein führen möchtest in die Zukunft, sind vielversprechend !
Sportliche Grüße aus Landshut
Frank Heizmann
Ich kann nur das wiederholen was ich auf Youtube geschrieben habe ( wue kann man Kommentare dort,in den Blog transferieren?): Nick-machves: Du bist ein Mann mit Ausstrahlung trägst die Lilue im Herzen,die Heinerstube hat durch Dich extrem an Qualität gewonnen ( ohne die der anderen zu schmälern) Du hast das sportliche Wissen Deine Analysen treffen den Punkt, du bist klug ohne abzuheben Du hast Connections die den Lilien nur helfen können und vor allem: Du hast Visionen in des Wortes positivster Bedeutung,du blickt weiter als nur bis zur nächsten Woche und als Repräsentant unsres Vereins kann ich mir keinen Besseren vorstellen. Nichts gg Pfitzner der als pot. Nachfolger Fritschs aber wohl eher nicht so die Aufbruchsstimmung verbreiten würde. Was ja an und für sich nicht schlecht ist das Präsidium hat insgesamt ne tolle Arbeit geleistet aber Nick, du bist ein ganz anderer Typus,ein Miteisser, ein Anpacker und als Einsteiger von aussen eine tolle Wahl Alternative für alle Mitglieder..Schon in den 2,3 Minuten deiner Antwort aus Stephans Frage nach der Präsidentschaft steckt so viel Kluges,Wegweisendes, und Innovatives…etwas Besseres als Dich nicht irgendwo im Verein sondern ganz vorne als Präsident und Frontmann- meine Stimme hättest du
Ich finde es gut.
Ich möchte keine mauscheleien haben.
Auch keine graue Eminenz, die durch Blutlinie irgendwie mitgezogen wird etc. etc.
Ich möchte auch kein weiter so.
Ich möchte wieder aus Tradition anders sein.
Wer garantiert denn, dass s unter einem Nick keine Mauscheleien gäbe? Amt und Verantwortung sowie Zwönge biegen sich ihre Leute schon zurecht, da sollte sich keiner was vormachen. Ist mir jetzt gerade ein bisschen zuviel Kult hier … Berauschtheit an der eigenen Initiative.
Ich berausche mich gerne, mit einheimischen Bieren 😂😂😂😂
Nick würde dann,so hat er in der Heinerstube verlauten lassen,eine 2.Wohnung in Da nehmen,seine Frsu hat schon jeden Widerstand aufgegeben😁😁😁
Unangenehm , dass sich dieser Artikel wie ein Freundschaftsdienst, oder eher „Spezldienst“, liest…
@ Christoph Bergoint
Ok, jeder hat seine eigene Meinung .
Ich finde es überfällig und angemessen, einen ausgewiesenen TOP – KANDIDAT wie Nick ins Rennen zu schicken !
Freundschaftsdienste und Spezidienste , sind meist nur bei langanhaltenden “ Seilschaften “ sehr ausgeprägt. Ist hier aber in keinsterweise der Fall . Unangenehm finde ich Deine Unterstellung .
In diesem Sinne
LILIEBLUEHEART
Für mich gehört zu einem Top-Kandidaten mehr als regelmäßige Auftritte in einem Podcast. Des Weiteren kriege ich schnell spitze Ohren, wenn Begriffe wie „Investor“ fallen – vor allem ohne Nachfrage und so schnell.
Aber hey, jeder nach seiner Facon…
Einen Hans Kessler und Rüdiger Fritsch kannte in Darmstadt niemand, als sie hier ohne Kontakte anfingen und Großes auf die Beine stellten. Warum sollte Nick, der gut vernetzt ist, das nicht können, was ich ihm blind zutraue? Immer locker und positiv bleiben, dann scheint auch bei ihnen wieder die Sonne.
Danke für deinen kritischen Impuls – der gehört genauso dazu wie das positive Feedback.
Der Artikel basierend auf meinen Äußerungen in der Heinerstube ist kein Bewerbungsschreiben, sondern der erste, vorsichtige Schritt in eine mögliche Verantwortung.
Wenn jemand wie ich sich engagiert, darf und soll man genau hinschauen – und das wünsche ich mir sogar.
Dass ich in einem Podcast auftrete, zeigt eher Nähe und Transparenz als Machtanspruch.
Und was das Thema ‘Investoren’ betrifft: Wenn wir unseren Verein langfristig absichern wollen, müssen wir alle Optionen prüfen – ohne Ideologie, aber mit Haltung.
Für mich ist klar: Kontrolle, Werte und Identität bleiben beim SV 98. Immer. Alles andere ist keine Option.
„Ohne Idiologie“ ist klassischer FDP Sprech um Dinge durchzudrücken, die gegen das Interesse der Mehrheit sind und bei denen offenbar so wenig eigene, rationale Pro-Argumente vorhanden sind, dass man sich nur auf die Ablehnenden fokussiert und denen pauschal Unaufgeklärtheit oder eben „idiologische“ Prinzipien unterstellt. Passt bis jetzt gut ins Bild.
Wer ist den die Mehrheit?
Diejenigen, die immer am lautesten schreien und der festen Überzeugung sind im Recht zu sein?
Jens Uwe unterstreicht das Verhaltensmuster nochmal eindrücklich.
Hilfe , was geht denn hier ab ? Wie schon gesagt , das ist mir alles etwas zuviel des Guten . Natürlich gibt es Menschen , die extrem schnell begeisterungsfähig sind , zu denen ich als Impulsgesteuerte auch häufig gehöre . Aber diese “ Nick – Euphorie “ ist irgendwie surreal . Jetzt kommt bestimmt die Steinigung ….
Nein Astrid, du als die Person die ich mal kennen lernen durfte, wird von mir und auch von anderen hier nicht gesteinigt.
Nein, du wirst natürlich in Watte gepackt, damit dir ja nichts passiert und du noch unzählige Lilien-Spiele besuchen und sehen kannst.
… bitte keine Watte liebe Katze , ich halt die Schläge schon aus ; )
Da bin ich ganz bei dir.
Es geht niemals um einen Ein – Mann Investor ala Dietmar Hopp, Bitte Nick nichts unterstellen .
Da ich leider vielmehr Lebenserfahrung als Lebensjahre hinter mich gebracht habe, sagt mir mein Gefühl und Erfahrung, das Nick eine große Bereicherung für unseren Herzblutverein wäre.
Dabei bleibe ich. Seine Kandidatur ist kein feindlicher Akt, sondern eine wählbare Alternative für alle Mitglieder. Das ist gelebte Demokratie und Wahlfreiheit.
In diesem Sinne !
LILIEBLUEHEART
nee,jetzt kommt erst mal die typisch deutsche Bedenkenträgerei.Man muss wirklich verrückt sein im diesem Land Interesse für Verantwortungsübermahme sein
zu zeigen
Nennt sich Meinung mein lieber.
Darf jeder haben, sollte auch jeder haben. Genauso gilt es diese auch zu akzeptieren.
Tu ich
Und darf doch auch die meine formulieren?
@ Astrid
Wenn es keine Alternativen gibt , dann kann man auch keine wählen. wir können froh sein, dass Nuck bereit ist zu kandidieren ( und mitzuhelfen unseren Verein vorranzubringen ). Es geht nicht um die Schmälerung von Verdiensten des jetzigen Präsidiums oder gar eine “ Palastrevolution “ .
LILIEBLUEHEART
Fände es persönlich auch gut wenn es einfach mal eine „Opposition“ und andere Kandidaten als die üblichen gibt.
Stand heute wird ja wohl eher ein Mitglied des bisherigen Vorstandes einfach nachrücken.
Neue Ideen, eine andere Herangehensweise, neue Konzepte wären sicherlich erfrischend und würde einfach auch mal eine Debatte über den bisherigen Weg entfachen.
Ob es dann aber auch realistisch wäre das Nick eine Chance hätte wage ich mal zu bezweifeln.
Seine Worte aus dem Interview, Fannähe und Präsenz, das Umfeld und den Verein kennen, das möchte ich ihm nicht absprechen. Dazu gehört aber, meiner Meinung nach, das man tatsächlich auch solch eine Präsenz im Stadion hat. Bei den Fanclubs bekannt ist, einen guten Draht zur Szene und einfach auf der Tribüne schon einen gewissen Ruf hat.
Das kann klappen, wie in Berlin, wenn die Person über Jahre schon ein Sprachrohr der Kurve bzw. der Fans war.
Trotzdem fände ich den Schritt einer Bewerbung richtig. Einfach um da mal eine Debatte um die wichtigste Position im Verein zu entfachen.
So wie damals Hans Kessler auch nun der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt? Ich glaube daran dass der Verein nach den so positiven Entwicklungen der Vergangenheit den nächsten Schritt gehen muss.
Frische Impulse und Innovationsgeist dürfen wir uns alle urteilsfrei und die wohlwollende Absicht dahinter erkennend anhören. Ich bin gespannt. Danke für Deinen Mut, Nick!
Ich persönlich würde eine Kandidatur von Nick Golüke nur unterstützen! Klare Vorstellungen, sympathisch, gut vernetzt und vor allen Dingen die Lilie im Herzen! Frischer Wind kann uns nur gut tun. Mein Wunsch an Nick: „Tu es“!!
Morgen,
hat eigentlich irgendjemand mal die Vereinssatzung gelesen? Man bewirbt sich doch nicht für das Amt des Präsidenten alleine, sondern muss ein ganzes Präsidium hinstellen:
„Die Vorschläge haben unter Angabe der Namen der Kandidaten für das Amt des Präsidenten, der beiden Vizepräsidenten, des Präsidiumsmitglieds für Finanzen und des Vorsitzenden des Vorstands der Sportabteilungen sowie der Fan- und Förderabteilung bei Vorlage deren schriftlicher Einverständniserklärungen zur Aufstellung zur Wahl sowie zur Übernahme des jeweiligen Amtes zu erfolgen.“
Bedeutet doch irgendwie auch, wer gegen Pfitzner ist, ist auch gegen Anne Baumann.
Sehe ich falsch?
Ich denke, Du verstehst die Satzung an der Stelle nicht zutreffend. Gemeint sein dürfte, dass für den jeweilige Vorschlag die gedachte Position zu benennen und eine Einverständniserklärung des betreffenden Kandidaten beizufügen ist.
Es kann nicht gemeint sein, dass nur Teams gewählt werden können.
Uli Hoeneß brachte etwas entscheidendes mit, er war Vollblutunternehmer. Hoeneß übernahm einen Verein derdamals am Boden lag. Ja auch der FCB hat einmal ganz kleine Brötchen gebacken. Hoeneß hat aus fem FCB einen Global Player gemacht. Hoeneß hat defacto 2 Fimen geleitet. Hoeneß ist ein Selfmadetyp der alten Schule.
Wenn also der Kandidat des Lilienblogs diese Erfahrung mitbringt, dann hat er gute Chancen den Verein zu führen und weiter zu entwickeln.
Der SVD agiert und ist ein gesundes mittelständisches Unternehmen, dass sich am Fußballmarkt Woche für Woche behaupten und beweissen muß. Heißt Grundvorraussetzung sind u. a. wirtschaftliche, kaufmännische, Personalführung und juristische Skills.
Uli Hoeneß hat genau das idealerweise mitgebracht. seit Hoeneß altersbedingt den Stuhl räumte hat der FCB so einige Probleme in der Führungsvorstellung behind the scenes gehabt. Das war dann der Nachteil, er war omnipräsent.
Präsident zu sein bedeutet auch in sonnigen und stürmischen Tagen immer tagtäglich physisch präsent zu sein. Bei einem rund um den Globus erfolgreichen Medienmacher wäre dann di efrage wi eer das unter einen Hut bekommt.
Das ist die einzige Frage die sich der Kandidat beantworten muss.
Rüdiger Fritsch, Annette Baumann haben bisher insgesamt einen großartigen Job gemacht. Es sind die 2 wichtigsten Säulen im Verein mit einem sehr großen wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb.
Ein Präsdident muss / sollte hemdsärmlig sein und ein dickes Fell haben können.
Der Faktor Zeit und Opfer im eigenen Umfeld bringen spielt dabei die größte Rolle.
Von einer Kandidtur sollte man sich aber nicht abhalten lassen. Eine Erfahrung mehr auf dem Lebenskonto.
Zur Klarstellung: Nick ist nicht Kandidat des Lilienblogs. Er hat sich in der Heinerstube (und dann im Lilienblog notiert) zu einem möglichen Engagement im Verein geäußert. Der Lilienblog macht da keine Vereinspolitik, auch wenn ihm das gerade von verschiedener Seite vorgeworfen wird.
Und die Frau, die einen großartigen Job macht, ist als Anne (nicht Annette) Baumann bekannt.
Na ja, natürlich „macht“ Ihr quasi Vereinspolitik bzw. mich da kräftig mit, wenn Nick zunächst Teil der Heinerstube wird und dann per Heinerstube als Vorstandskandidat ins Spiel gebracht wird. Damit wird er natürlich nicht zum „Kandidat des Lilienblogs“.
Aber was mich tatsächlich interessieren würde und das wäre doch auch naheliegend, wenn man sich auf der journalistischen Ebene mit dem Thema befasst….
Wenn Nick vielleicht zurecht eine „transparente Vision“ des Kandidaten wünscht. Wie ist denn seine Vision, sehr konkret und als Diskussionsgrundlage im einzelnen Formuliert? Da hätte ich doch mal nachgefragt…..
Nick ist aber nicht Teil der Heinerstube geworden, um sich dann als Vorstandskandidat ins Spiel zu bringen.
Wie es zu der Sache kam, habe ich auch noch mal hier aufgeschrieben: https://www.lilienblog.de/2025/04/22/sv-darmstadt-98-einwurf-ein-weiter-so-wird-es-nicht-geben/
Das journalistische „Wie“ ist durchaus kritikwürdig. Sowohl im Podcast als auch hier im Artikel. Das Kind liegt jetzt im Brunnen. Man sieht es hier im Kommentarbereich. Es werden schon eifrig Kniescheiben poliert.
Wie hätte man denn aus deiner Sicht mit diesem Thema aus der Community denn umgehen sollen? Ignorieren?
Das der Lilienblog keine Vereinslobbyarbeit macht bezweifle ich doch sehr! Hie rgeht es schliesslich zu 98 % um den SV Darmstadt 98. Ansonsten wäre bereits der Titel des Blogs diskutabel.
Und was bitte ist denn schlechtes daran, wenn sich Nick über den Lilienblog bzw. Heinerstube in Position bringt? Wer in den Ring steigt muss sich dann auch behaupten wollen!
Den Schreibfehler bzgl. Frau A. Baumann bitte ich zu entschuldigen.
Vereinslobbyarbeit macht die Pressestelle. Im Lilienblog geht es um die Lilien. Aber unabhängig. Grundsätzlich nicht aus einer Abneigung gegen den Verein heraus. Aber auch nicht unkritisch. Das ist wirklich keine Lobbyarbeit. Das ist mir wirklich wichtig!
Statt sich zu freuen, dass sich Personen vorstellen können, den SV 98 zu unterstützen, packz man jetzt die Keule gegen Nick aus!
Er hat mit keinem Wort gesagt, dass er Präsident werden will! Nur auf nachfragen von Stephan, hat er sich auch zu einem möglichen
Prasidentenamt geäußert.
Das war vielleicht nicht unbedingt klug von Stephan, ihn mit immer mehr Fragen zu löchern und die jetzt kritisierten Antworten von Nick mehr oder weniger zu entlocken. Trotzdem von mir kein Vorwurf an Stephan!
Aber so ist das halt, der eine Schreiber weiß wie man sich ausdrückt, und der andere……
Was ist jetzt die QUINTESSENZ ??
Markus Pfitzner ( gegen den hier keiner was persönlich hat ) übernimmt dann brav und unaufgeregt und sagt :
Ich schaffe das . Sie kennen mich ja .
Das erinnert mich an Bundesparteitage unter Kohl und Merkel . Immer nur einen “ unumstrittenen “ Kanzlerkandidat. Fast alle Delegierten stimmten brav zu und klatschten laut und lange. WIR SCHAFFEN DAS !
In diesem Sinne
LILIEBLUEHEART
Die Diskussion hier kann ich in Teilen auch überhaupt nicht nachvollziehen. Anstatt froh zu sein, dass jemand seine grundsätzliche Bereitschaft bekundet, bei seinem Herzensverein Verantwortung zu übernehmen, wird schon im Vorfeld wieder gemeckert.
Nick G hat in der Heinerstube nicht gesagt, dass er Präsident werden möchte und es ist auch schlichtweg Blödsinn, ihn als Kandidaten des Lilienblogs zu bezeichnen.
Etwas frischer Wind, Expertise von aussen, wäre auch in der Vereinsführung sicher vorteilhaft. Unabhängig von den Verdiensten braucht es früher oder später Erneuerung, um den Verein weiterzuentwickeln. Insofern traue ich Nick zu, neue Impulse einzubringen, in welcher Funktion auch immer. Es muss aus meiner Perspektive nicht zwangsläufig das Präsidentenamt sein.
Vielen Dank für die bedachten Worte, Udo, das sehe ich ganz ähnlich. Auch deswegen ist gerade ein Kommentar zu dem Thema online gegangen. https://www.lilienblog.de/2025/04/22/sv-darmstadt-98-einwurf-ein-weiter-so-wird-es-nicht-geben/
Wie bereits zuvor geschrieben, wenn sich Nick das zutraut, dann werfe er seinen Hut in dne Ring und präsenteire sich in der Arena dre Kandidaten. PR und die Medienlandschaft – die Medien sind nun mal in einer Welt dre Medien Königsmacher auf vielen Feldern, sollte er ja handwerklich drauf haben. Stallgeruch hat er genug. Viel Spaß – wer weis am Ende des Tages springt das Amt dabei heraus – bei der Kandidatur udn Vermarktung. Eine Führungsperson die Medien kann ist schon mal nicht so verkehrt.
Jedes Lilienherz, der Ideen zur Neuausrichtung und zum Ende dieser unsäglichen Intransparenz!! der aktuellen Vereinsspitze hat ist mehr als
willkommen.
Ist doch alles so etwas von festgefahren und wird beim Nachrücken eines MP null Veränderung mit sich bringen.
Also gut, Nick kann sich vorstellen, für das Präsidium der Lilien zu kandidieren. Die Idee kam in den Kommentaren des Lilienblogs auf, in der letzten Lilienstube hat Nick die Idee nicht dementiert sondern „nicht ablehnend“ aufgenommen. Das gab ne kleine Welle, daraufhin hat Stephan einen Beitrag daraus gemacht. Das gab eine etwas größere Welle.
Lieber Stephan, das ist schon ein bisschen kokett, jetzt so zu tun, als sei das eine ganz normale Entwicklung, die der Lilienblog nur kommentiert. Natürlich wäre das mittel- bis langfristig ein großer Coup, wenn Nick von hier aus Teil des Präsidiums würde.
Um der Sache jetzt die nötige Substanz zu geben, wäre folgendes angesagt: Nick sollte außerhalb des Lilienblogs Farbe bekennen und „ins Rennen gehen“ – da er ja Medienkontakte genug hat, sollte es möglich sein, eine Art Pressemitteilung zu lancieren, die aber von ihm selber kommen müsste. Sollte er das nicht machen, müsste man durchaus den Eindruck gewinnen, dass das Forum Lilienblog für ihn eine Art Spielwiese zum gefahrlosen Hochlassen eines Testballons wäre. Also: Jetzt bitte mal die Hosen runterlassen oder sofort wieder aufhören zu kokettieren.
Wenn keines von beidem geschieht, bitte ich darum, das Thema ganz schnell wieder ad acta zu legen, ansonsten würde ich mich hier deutlich verarscht fühlen.
Gude Maddin,
der Lilienblog hat die Aussagen von Nick in der Heinerstube zunächst nicht kommentiert, sondern dokumentiert. Und dann nach der großen Welle versucht, in einem Kommentar ein paar Dinge klarzustellen.
Grundsätzlich kann man über das Vorgehen geteilter Meinung sein. Es gibt einige, die erwartet hätten, dass sich Nick erst mit einem kompletten Team und einem fertigen Wahlprogramm zu Wort meldet und bis dahin das Thema öffentlich nicht angefasst wird. Das respektieren wir. Wir haben das Thema intern besprochen, bevor wir uns anders entschieden haben. Wir haben das Thema auch mit Blick auf die Interaktion in und mit der Community aufgegriffen. Wenn dann Vorwürfe wie „Gefälligkeitsjournalismus“ kommen, dann ärgert mich persönlich das. Und die Aussage: Butter bei die Fische oder Absage und Klappe halten, ignoriert, dass sich der eine oder die andere auch mehr Transparenz und öffentlichen Diskurs wünschen.
Die Sache geht nun natürlich weiter, aber das werden wir hier im Lilienblog nicht ausbreiten. Vor allem werden wir keinen Wahlkampf für oder gegen jemanden machen. Dass wir die Arbeit des bisherigen Präsidiums sehr schätzen, haben sowohl Nick als auch ich mehrfach deutlich gemacht.